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Mittwoch, 12. März 2008
Hach ja!
jammernich, 14:04h
Do you have the time to listen to me whine
About nothing and everything all at once
I am one oh those
Melodramatic fools
Neurotic to the bone no doubt about it
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Neulich Abend
jammernich, 13:44h
Das allabendliche Urmelspielritual war angesagt. Das Kind will dem Urmal zeigen, wie es auf und ab springen soll und hüpft wild im Hochbett herum. Ich bitte es, damit aufzuhören, denn das könne in diesem Müdigkeitszustand schnell zu einem Unfall mit viel Schmerz führen. Intressiert das Kind natürlich nicht die Bohne. Ich wiederhole also etwas energischer meine Bitte.
Antwort: "Dann haue ich Dich!"
Ich: "Noe, in dieser Familie hauen wir uns nicht!"
Antwort: "Dann sag ich das der A.! (beste Kindergartenfreundin)"
Ich: "Und dann?"
Antwort: "Dann haut die Dich!"
Ich (etwas aus der Bahn): "Ähem, nein, hier haut kein Mensch irgendwen!"
Antwort: "Dann sag ich das der Mandy (Stofftierhündchen), dann haut die Dich! Die Mandy ist kein Mensch, gell?"
Ich: .oO(??????)
Antwort: "Dann haue ich Dich!"
Ich: "Noe, in dieser Familie hauen wir uns nicht!"
Antwort: "Dann sag ich das der A.! (beste Kindergartenfreundin)"
Ich: "Und dann?"
Antwort: "Dann haut die Dich!"
Ich (etwas aus der Bahn): "Ähem, nein, hier haut kein Mensch irgendwen!"
Antwort: "Dann sag ich das der Mandy (Stofftierhündchen), dann haut die Dich! Die Mandy ist kein Mensch, gell?"
Ich: .oO(??????)
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Aaaaaaaargh!
jammernich, 13:28h
Hier steht eine mächtige Tanne neben dem Haus. Und wenn ich mächtig sage, dann meine ich Länge und Umfang des Stammes. Aber hier pustet momentan ein Wind, der diesen Riesen von Baum ganz heftig hin und her wackeln lässt, ganz so als sei es eine, die man sich Weihnachten in seine kleine Studentenbutze stellen könnte. Kann man aber nicht, nicht einmal dann, wenn man eine Kirche als Unterschlupf hätte, würde die da reinpassen. Nun habe ich selbstredend keine Angst, dass das Teil umkippt und ich es auf den Kopf bekommen könnte. Die muss ja schon ganz andere Winde mitgemacht haben, so groß wie die ist. Vielmehr beunruhigt mich das Wissen, dass wir diverse Dinge auf dem Balkon rumstehen haben, die beileibe nicht mit dieser Tanne mithalten können an Standhaftigkeit. Man will ja nicht verknackt werden, wegen Fahrlässigkeit, wenn da was heruntergepustet wird und unten einer steht. Nicht dass der Knast weit wäre, steht direkt in unserer Straße, da könnte ich zumindet auf regelmäßigen Besuch hoffen, aber ich hab ja noch so viel zu tun und Ostersamstag hab ich ja Karten für Duisburg gegen Hannover...
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Nächtliche Wirrereien
jammernich, 10:44h
Da entgleite ich so selig mit der Frau an meiner Schulter der Welt des Bewussten und tauche in den ersten Traum ein. Dieser handelte etwas zusammenhangslos von diversen agentenähnlichen Tätigkeiten mit meiner Frau im Ausland. Wir waren gerade auf einer Verfolgungsjagd via Schnellboot auf dem Mittelmeer, als die Szene plötzlich ohne ersichtlichen Grund wechselte. Ich stand in einem Badezimmer vor einem Spiegel. Ich hatte den Mund geöffnet und stellte fest, dass drei Backenzähne unten links wackelten. Als ich sie mit den Fingern leicht hin und her bewegen wollte, hatte ich sie plötzlich in der Hand. Schweißgebadet wache ich auf. Es dauert einen Moment bis ich realisiere, dass es nur ein Traum war. Das Ganze wirkte ziemlich real (merkwürdigerweise träume ich sowas öfter.Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es kein gutes Zeichen ist, wenn man von ausfallenden Zähnen träumt, habe aber die genaue Traumdeutung wieder vergessen, vermutlich aus Selbstschutz).
Ich drehe mich auf die Seite und schlafe wieder ein. Der nächste Traum handelt von Menschen, deren Gesichter verwischt sind, sowie man es auf Fotos manchmal macht, wenn man nicht will, dass die Person erkannt wird:
Merkwürdigerweise konnten die Menschen sprechen, obwohl sie ja eigentlich gar keinen Mund mehr hatten. Vielleicht habe ich aber auch nur ihre Gedanken in meinem Kopf gehört?
Nun, wie auch immer, jedenfalls wollte ich herausfinden, ob ich auch so "gesichtslos" geworden war, konnte aber nirgendwo einen Spiegel finden. Verzweifelt lief ich und lief ich und lief ich. Dann ein lautes Klatschen, merkwürdige Plätschergeräusche. Ich werde wach und bemerke, dass draußen ein Unwetter mit voller Wucht den Regen gegen das Schlafzimmerfenster weht. Nachdem ich das Fenster gesclossen habe, entgleite ich wieder in den Schlaf. An weitere Träume erinnere ich mich nicht.
Ich drehe mich auf die Seite und schlafe wieder ein. Der nächste Traum handelt von Menschen, deren Gesichter verwischt sind, sowie man es auf Fotos manchmal macht, wenn man nicht will, dass die Person erkannt wird:
Merkwürdigerweise konnten die Menschen sprechen, obwohl sie ja eigentlich gar keinen Mund mehr hatten. Vielleicht habe ich aber auch nur ihre Gedanken in meinem Kopf gehört?
Nun, wie auch immer, jedenfalls wollte ich herausfinden, ob ich auch so "gesichtslos" geworden war, konnte aber nirgendwo einen Spiegel finden. Verzweifelt lief ich und lief ich und lief ich. Dann ein lautes Klatschen, merkwürdige Plätschergeräusche. Ich werde wach und bemerke, dass draußen ein Unwetter mit voller Wucht den Regen gegen das Schlafzimmerfenster weht. Nachdem ich das Fenster gesclossen habe, entgleite ich wieder in den Schlaf. An weitere Träume erinnere ich mich nicht.
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