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Donnerstag, 17. April 2008
Wochenend und Sonnenschein
jammernich, 18:39h
So. Wie versprochen ein Bericht über den Abenteuerausflug mit Kind ins wunderschöne Hannover.
Wir starten Freitagabend, den Kindersitz auf den leicht nach hinten geneigten Vordersitz installiert, Kind darauf in Schlafstellung. Dafür den Riesenteddy auf der Rückbank angeschnallt, dem soll schließlich auch nix passieren. Im CD-Player läuft "Gustav, spurlos verschwunden" eine Geschichte von Erdmännchen aus dem hannoverschen Zoo. Niedlich. An der Tankstelle noch ein Mini Milk für das Kind und ab die Post. Das Kind wirkt extrem erwachsen so vorne sitzend und auch die Art der Teilnahme am Gespräch. Ich bin beeindruckt. Nach einer kurzen Rast, um Kekse zu suchen und die CD zu wechseln (jetzt: "Urmel aus dem Eis") und weiteren 10 Minuten Fahrt war das Kind eingeschlafen (nach insgesamt ca. 45 Minuten Fahrt) und sollte auch vor der Ankunft in Hannover nicht wieder aufwachen. Das war also einfach! *strahl*
Bei den Großeltern angekommen war das Kind nach nunmehr ca. drei Stunden Schlaf natürlich zunächst mal quitschfidel. Aber das war jetzt nicht mehr mein Problem *fg* Oma hat das Kind dann eine halbe Stunde später ins Bett gebracht, da schlief es recht schnell den Schlaf der Gerechten. Ich widmete mich derweil einem Schlummerbierchen. Funktionierte hervorragend, nach einer Flasche Pils war ich so hundemüde, das ich mich ebenfalls der Nachtruhe hingab.
So schlummerten wir gemeinsam bis ca. 7:30 Uhr. Ein gemütlicher Morgen mit viel Sonnenschein und dem Besuch eines weiteren Kleinkindes brachte mich in hervorragende Stimmung für den Nachmittag.
Diese Mission sollte gegn kurz nach 12 Uhr beginnen, als ich den netten Paul (Name wie erwähnt von Frau N. geändert) vom Bahnhof abholte. Kurz von der Familie verabschiedet und auf Richtung Stadion. Das schöne Wetter verhalf uns zu dem ein oder anderen Aufwärmer vor dem Spiel in einem nahegelegenen Biergarten. Während des Spiels gingen wir getrennte Wege und als Sekunden vor Schluss unser Siegtreffer fiel, tat er mir fast leid. Aber nur fast };-)
Danach haben wir (wie angedroht) das Frühlingsfest aufgesucht und Paul musste Lüttje Lage trinken üben. Da das schwieeeeerig ist, haben wir viel geübt. Gegen 20:30 Uhr verließen wir den Trainingsplatz (dabei verlor ich, wie sich später herausstellen sollte, meine Brieftasche) und begaben uns zu einigen weiteren Abendvergnügungen ins hannöversche Nachtleben.
Auf dem späteren Heimweg hatten wir noch ein lustiges Taxierlebnis, aber dazu ein anderes Mal mehr.
Zuhause fiel der erschöpfte Paul auf dem Sofa in einen Tiefschlaf, während ich mit meinem Vater noch ein wenig Boxen geguckt habe. Als ich Richtung Bett aufbrach habe ich Paul geweckt, ist doch bequemer im Gästebett als auf dem Sofa.
In der Mitte der Nacht wurde mir dann noch das Kind gebracht. Hatte wohl Heimweh und wollte nicht mehr bei Oma und Opa schlafen. Nunja, um viertel vor acht war es jedenfalls wach und ich dann auch. Eine Dusche und die Lüttjen Lagen verzogen sich langsamaus meinem Kopf. Dafür fiel mir die Problematik mit der Brieftasche nun wieder ein. Schlechte Laune kündigte ihren Besuch an, aber wer will den Tag schon mit so einer unbequemen Gesellin verbringen. Wie auch immer, erstmal frühstücken. Auch Paul war inzwischen dazugestoßen. Gegen Mittag machte der sich auf, um den schönen Maschsee zu besuchen und ein wenig Frischluft zu schnuppern, hatte er anscheinend bitter nötig, um den Schnaps aus seinem Kopf zu pusten. Ich erhielt einen Anruf von einem wunderbaren Mitmeschen, der sich beimSaufen Feiern auf dem Frühlingsfest auf meine Brieftasche gesetzt hatte und in selbiger auch noch glücklicherweise meine Visitenkarte samt Telefonnummer fand. So fuhr ich also ans andere Ende der Stadt, um meine Brieftasche abzuholen, nicht ohne dem netten Kerl eine Flasche Rotwein mitzubringen. Der sah allerdings so aus, als bräuchte er die nächsten Tage erstmal nichts davon (waren wohl auch ein paar Lüttje Lagen im Spiel).
Abends machten wir uns dann zu dritt auf die Heimreise. Kind, Paul und ich. Kind mit Paul auf der Rückbank, schlief jedoch Minuten nach der Abfahrt ein. Bei dem notwendigen Tankstop jedoch wurde es wieder wach und hatte anscheinend genug Kraft getankt, um bis kurz nach zehn auch wach zu bleiben. Da die Beiden auf der Rückbank sich aber prächtig verstanden ("Gustav spurlos verschwunden" im Ohr), hatte ich erneut eine sehr stressfreie Fahrt.
Kind zu Paul: "Paul, weißt Du, wir spielen auch Fußball im Kindergarten!"
Paul zu Kind: "Bist Du Mittelstürmer?"
Kind zu Paul: "Häh?"
Paul zu Kind: "Schießt Du die ganzen Tore?"
Kind zu Paul: "Ja, wenn ich den Ball treffe, gell?!"
Kommt uns bekannt vor, die Problematik...
Die letzte halbe Stunde verbrachte das Kind dann im Tiefschlaf, so dass die Mama es bei Ankunft mehr oder weniger weiter schlafend ins Bett verfrachten konnte.
Alles in allem ein wunderbares Wochenende und ein Sieg über diehässlichen Frankfurter Eintracht. Was will man mehr?
Wir starten Freitagabend, den Kindersitz auf den leicht nach hinten geneigten Vordersitz installiert, Kind darauf in Schlafstellung. Dafür den Riesenteddy auf der Rückbank angeschnallt, dem soll schließlich auch nix passieren. Im CD-Player läuft "Gustav, spurlos verschwunden" eine Geschichte von Erdmännchen aus dem hannoverschen Zoo. Niedlich. An der Tankstelle noch ein Mini Milk für das Kind und ab die Post. Das Kind wirkt extrem erwachsen so vorne sitzend und auch die Art der Teilnahme am Gespräch. Ich bin beeindruckt. Nach einer kurzen Rast, um Kekse zu suchen und die CD zu wechseln (jetzt: "Urmel aus dem Eis") und weiteren 10 Minuten Fahrt war das Kind eingeschlafen (nach insgesamt ca. 45 Minuten Fahrt) und sollte auch vor der Ankunft in Hannover nicht wieder aufwachen. Das war also einfach! *strahl*
Bei den Großeltern angekommen war das Kind nach nunmehr ca. drei Stunden Schlaf natürlich zunächst mal quitschfidel. Aber das war jetzt nicht mehr mein Problem *fg* Oma hat das Kind dann eine halbe Stunde später ins Bett gebracht, da schlief es recht schnell den Schlaf der Gerechten. Ich widmete mich derweil einem Schlummerbierchen. Funktionierte hervorragend, nach einer Flasche Pils war ich so hundemüde, das ich mich ebenfalls der Nachtruhe hingab.
So schlummerten wir gemeinsam bis ca. 7:30 Uhr. Ein gemütlicher Morgen mit viel Sonnenschein und dem Besuch eines weiteren Kleinkindes brachte mich in hervorragende Stimmung für den Nachmittag.
Diese Mission sollte gegn kurz nach 12 Uhr beginnen, als ich den netten Paul (Name wie erwähnt von Frau N. geändert) vom Bahnhof abholte. Kurz von der Familie verabschiedet und auf Richtung Stadion. Das schöne Wetter verhalf uns zu dem ein oder anderen Aufwärmer vor dem Spiel in einem nahegelegenen Biergarten. Während des Spiels gingen wir getrennte Wege und als Sekunden vor Schluss unser Siegtreffer fiel, tat er mir fast leid. Aber nur fast };-)
Danach haben wir (wie angedroht) das Frühlingsfest aufgesucht und Paul musste Lüttje Lage trinken üben. Da das schwieeeeerig ist, haben wir viel geübt. Gegen 20:30 Uhr verließen wir den Trainingsplatz (dabei verlor ich, wie sich später herausstellen sollte, meine Brieftasche) und begaben uns zu einigen weiteren Abendvergnügungen ins hannöversche Nachtleben.
Auf dem späteren Heimweg hatten wir noch ein lustiges Taxierlebnis, aber dazu ein anderes Mal mehr.
Zuhause fiel der erschöpfte Paul auf dem Sofa in einen Tiefschlaf, während ich mit meinem Vater noch ein wenig Boxen geguckt habe. Als ich Richtung Bett aufbrach habe ich Paul geweckt, ist doch bequemer im Gästebett als auf dem Sofa.
In der Mitte der Nacht wurde mir dann noch das Kind gebracht. Hatte wohl Heimweh und wollte nicht mehr bei Oma und Opa schlafen. Nunja, um viertel vor acht war es jedenfalls wach und ich dann auch. Eine Dusche und die Lüttjen Lagen verzogen sich langsamaus meinem Kopf. Dafür fiel mir die Problematik mit der Brieftasche nun wieder ein. Schlechte Laune kündigte ihren Besuch an, aber wer will den Tag schon mit so einer unbequemen Gesellin verbringen. Wie auch immer, erstmal frühstücken. Auch Paul war inzwischen dazugestoßen. Gegen Mittag machte der sich auf, um den schönen Maschsee zu besuchen und ein wenig Frischluft zu schnuppern, hatte er anscheinend bitter nötig, um den Schnaps aus seinem Kopf zu pusten. Ich erhielt einen Anruf von einem wunderbaren Mitmeschen, der sich beim
Abends machten wir uns dann zu dritt auf die Heimreise. Kind, Paul und ich. Kind mit Paul auf der Rückbank, schlief jedoch Minuten nach der Abfahrt ein. Bei dem notwendigen Tankstop jedoch wurde es wieder wach und hatte anscheinend genug Kraft getankt, um bis kurz nach zehn auch wach zu bleiben. Da die Beiden auf der Rückbank sich aber prächtig verstanden ("Gustav spurlos verschwunden" im Ohr), hatte ich erneut eine sehr stressfreie Fahrt.
Kind zu Paul: "Paul, weißt Du, wir spielen auch Fußball im Kindergarten!"
Paul zu Kind: "Bist Du Mittelstürmer?"
Kind zu Paul: "Häh?"
Paul zu Kind: "Schießt Du die ganzen Tore?"
Kind zu Paul: "Ja, wenn ich den Ball treffe, gell?!"
Kommt uns bekannt vor, die Problematik...
Die letzte halbe Stunde verbrachte das Kind dann im Tiefschlaf, so dass die Mama es bei Ankunft mehr oder weniger weiter schlafend ins Bett verfrachten konnte.
Alles in allem ein wunderbares Wochenende und ein Sieg über die
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