Dienstag, 10. Juni 2008
Peking - erster und zweiter Tag
Bei Herrn Gorillaschnitzel habe ich gerade gelesen, wenn einer eine Reise tut, habe er viel zu erzählen. Das stimmt sicherlich. In meinem Falle musste ich die ganze Pekingreise erst einmal sacken lassen. So viele Eindrücke in so kurzer Zeit haben einen ganz schön erschlagen.
Irgendwann muss man ja aber mal einen Anfang machen. Heute also Teil I des großen jammernich-Reiseberichtes.
Es ging gegen frühen Nachmittag am Rhein-Main Flughafen los. Über Amsterdam ging es dann in 9 1/2 Stunden nach Peking. Landung gegen 10 Uhr Ortszeit. Dort wurden I. und ich von meinem Bruder und seiner Freundin aufgelesen und erstmal zum Frühstück gebracht. Anschließend ein paar Eindrücke von der Stadt per Taxi gesammelt.




Abends ging es dann auf die Dachterasse einer Kneipe an einem See zu einem Reggae-Event.



Bevor das Bett rief, ging es noch in die Stammkneipe meines Bruders, die ganz in der Nähe seiner Wohnung liegt. Am nächsten Morgen früh mit dem Taxi zum TianAnMen, wo ich mich mit I. verabredet hatte. Unser erstes Highlight sollte die verbotene Stadt werden. Eine nette chinesische Touristenführerin gabelte uns auf und begleitete uns für umgerechnet ca. 20 Euro bis in den Nachmittag.







Anschließend ging es in den Park, in dem auch der Kohleberg liegt. Von dem Berg berichte ich in einem späteren Teil. Im Park haben wir eine Teezeremonie mitgemacht. Sehr interessant, äußerst schmackhaft.



Von dort schlenderten wir zum Trommelturm, bestiegen ihn und schauten hinüber zum Glockenturm.



Danach sind wir mit Rikschas in ein Hutong gefahren, aber davon hat Herr Gorillaschnitzel in diesem Bericht viel schönere Bilder.

Als wir die Hutongs wieder verlassen hatten, meldete sich so langsam mein Magen und wir verschätzten uns zum ersten aber bei weitem nicht letzten Mal auf dieser Reise bei den Entfernungen innerhalb Pekings und begaben uns zu Fuß auf den Weg zu einem Restaurant.
Nachdem wir gut gesättigt waren (aus meiner Sicht Gott sei Dank), empfing uns draußen der Nachtmarkt.



Das sieht zwar alles sehr interessant aus, aber bitte stellen Sie sich an dieser Stelle einen beinahe unerträglichen Gestank vor. Zumindest für europäische Nasen.

Auf dem Heimweg bekamen wir noch den Beweis für den früheren Einfluss aus Europa.



Den dritten Tag gibt es im nächsten Bericht.

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