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Freitag, 11. April 2008
Moderne Abenteuer
jammernich, 17:19h
Heut abend ist es soweit. Das Kind und ich begeben uns zu zweit mit dem Jammernichmobil auf die weite Reise nach Hannover. Ich bin ja schon oft mit Kind zu zweit gefahren, aber noch nie vier Stunden. Wird es schlafen (können)? Wenn nicht, wird es mir möglich sein, es zu unterhalten und trotzdem dem Ziel näher zu kommen?
Im Allgemeinen halte ich mich für einen ganz passablen Autofahrer (das sollte bei 600 km die Woche alleine schon die Übung bewirken). Ich verliere beim Autofahren selten die Nerven (außer im Stau beim Rumstehen). Aber ein nörgelndes oder gar heulendes Kind, das ist beim Fahren so gar nicht mein Ding.
Wie auch immer. Der Samstag wird auch ein Abenteuer mit sich bringen. Nicht für mich. Für einen Freund aus Frankfurt, der am Samstag auch die Reise in die schöne Landeshauptstadt Niedersachsens antritt. Ich meine allerdings nicht seinen Ausflug in unser Stadion, das er hoffentlich enttäuscht wieder verlassen wird. Nein, anschließend werde ich ihn auf das Frühlingsfest entführen. Dort wird er sich der hannöverschen Spezialität stellen müssen: Lüttje Lagen.
Jeder, der sich in meiner Begleitung zu Schützen-, Oktober- oder Frühlingsfestzeiten in meiner Heimat aufhält, wird dazu verdonnert. Da gibt es kein Pardon! Gejammert wird schließlich nicht }:-)
In diesem Sinne: Prost Paul!*

*Name von Frau N. geändert.
Im Allgemeinen halte ich mich für einen ganz passablen Autofahrer (das sollte bei 600 km die Woche alleine schon die Übung bewirken). Ich verliere beim Autofahren selten die Nerven (außer im Stau beim Rumstehen). Aber ein nörgelndes oder gar heulendes Kind, das ist beim Fahren so gar nicht mein Ding.
Wie auch immer. Der Samstag wird auch ein Abenteuer mit sich bringen. Nicht für mich. Für einen Freund aus Frankfurt, der am Samstag auch die Reise in die schöne Landeshauptstadt Niedersachsens antritt. Ich meine allerdings nicht seinen Ausflug in unser Stadion, das er hoffentlich enttäuscht wieder verlassen wird. Nein, anschließend werde ich ihn auf das Frühlingsfest entführen. Dort wird er sich der hannöverschen Spezialität stellen müssen: Lüttje Lagen.
Jeder, der sich in meiner Begleitung zu Schützen-, Oktober- oder Frühlingsfestzeiten in meiner Heimat aufhält, wird dazu verdonnert. Da gibt es kein Pardon! Gejammert wird schließlich nicht }:-)
In diesem Sinne: Prost Paul!*

*Name von Frau N. geändert.
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Mittwoch, 9. April 2008
Saxophon, traumhaftes Instrument
jammernich, 18:39h
Verliebt, als ich diese Serie gesehen habe.
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Die K.
jammernich, 11:15h
Sie kam in der 12. auf unsere Schule und in meinen Deutsch-LK. Als ich sie sah, dachte ich, sie müsse direkt aus Hollywood kommen, ein Star sein. Ich war sofort in sie verknallt, rechnete aber nicht damit, dass sie mich auch nur wahrnehmen würde.
Doch es kam anders. Sie war sehr verschüchtert und fühlte sich fremd und einsam auf der neuen Schule. So kam es, dass wir uns anfreundeten und ich mich im Deutsch-LK neben sie setzte (mein bisheriger Nachbar nahm mir das nicht übel, er war ja auch ein Kerl };-) ). Auch sonst verbrachten wir viel Zeit miteinander, lachten gemeinsam, hatten eine gute Zeit. Doch es kam, wie es kommen musste, der Rest des Jahrgangs hatte sie natürlich auch bemerkt. Und die "Wichtigen" begannen einen regelrechten Wettstreit um ihre Gunst. Sie fühlte sich geschmeichelt und bald schon war ich nur noch lästige Gesellschaft, die ihr Zeit stahl, in der sie doch mit den "Wichtigen" abhängen hätte können. Sie machte das auch durchaus deutlich. Nunja, ich bin niemand, der sich Leuten aufdrängt, die mich ganz offensichtlich nicht wollen. Ich zog mich zurück und ließ der K. ihre Zeit mt der High Society unserer Schule. Ich war enttäuscht und ein bischen gekränkt. Nicht, weil aus meiner Hoffnung auf eine große Liebe nix wurde (damit habe ich gerechnet), sondern weil ich dachte, sie wäre anders und das war sie dann doch nicht.
Später auf einer Party kam sie zu mir und drückte mir eine Karte in die Hand. Das Motiv war süß: Ein gebratenes Hähnchen auf einem Teller, daneben ein Huhn mit den Worten: "Sag doch was!" Ich war ein kleines bischen hin- und hergerissen. Aber ich sagte ihr letztlich doch, dass sie mich ja offensichtlich nicht mehr brauchen würde. Unsere Umlaufbahnen wären nur für einen kurzen Zeitraum übereinstimmend gewesen, da sie kurzfristig aus ihrer Bahn geworfen wurde. Jetzt sei sie wieder in der Nähe der Sonne, ich hingegen bliebe da, wo ich immer war. Etwas dramatisch, gebe ich zu, sprudelte aber damals so aus mir heraus.
Tja, K., ich bin überzeugt, Du hast etwas verpasst };-)
Doch es kam anders. Sie war sehr verschüchtert und fühlte sich fremd und einsam auf der neuen Schule. So kam es, dass wir uns anfreundeten und ich mich im Deutsch-LK neben sie setzte (mein bisheriger Nachbar nahm mir das nicht übel, er war ja auch ein Kerl };-) ). Auch sonst verbrachten wir viel Zeit miteinander, lachten gemeinsam, hatten eine gute Zeit. Doch es kam, wie es kommen musste, der Rest des Jahrgangs hatte sie natürlich auch bemerkt. Und die "Wichtigen" begannen einen regelrechten Wettstreit um ihre Gunst. Sie fühlte sich geschmeichelt und bald schon war ich nur noch lästige Gesellschaft, die ihr Zeit stahl, in der sie doch mit den "Wichtigen" abhängen hätte können. Sie machte das auch durchaus deutlich. Nunja, ich bin niemand, der sich Leuten aufdrängt, die mich ganz offensichtlich nicht wollen. Ich zog mich zurück und ließ der K. ihre Zeit mt der High Society unserer Schule. Ich war enttäuscht und ein bischen gekränkt. Nicht, weil aus meiner Hoffnung auf eine große Liebe nix wurde (damit habe ich gerechnet), sondern weil ich dachte, sie wäre anders und das war sie dann doch nicht.
Später auf einer Party kam sie zu mir und drückte mir eine Karte in die Hand. Das Motiv war süß: Ein gebratenes Hähnchen auf einem Teller, daneben ein Huhn mit den Worten: "Sag doch was!" Ich war ein kleines bischen hin- und hergerissen. Aber ich sagte ihr letztlich doch, dass sie mich ja offensichtlich nicht mehr brauchen würde. Unsere Umlaufbahnen wären nur für einen kurzen Zeitraum übereinstimmend gewesen, da sie kurzfristig aus ihrer Bahn geworfen wurde. Jetzt sei sie wieder in der Nähe der Sonne, ich hingegen bliebe da, wo ich immer war. Etwas dramatisch, gebe ich zu, sprudelte aber damals so aus mir heraus.
Tja, K., ich bin überzeugt, Du hast etwas verpasst };-)
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Montag, 7. April 2008
3 Engel für Jammernich
jammernich, 10:47h
Erkenntnis des Wochenendes: Ab und zu ist ein Abend alleine mit Kindern um Längen unterhaltsamer als mit so manchem Erwachsenen. Ich hatte jedenfalls Spaß!
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Samstag, 5. April 2008
Danke, Herr patois
jammernich, 02:41h
Nette Anregung. Passt gerade sowieso...
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Samstag, 5. April 2008
Irgendwie...
jammernich, 00:57h
...der Wurm drin! Naja, irgendwann kommt er auch wieder raus.
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