Freitag, 9. Mai 2008
8. Mai
Heute vor 63 Jahren kapitulierte ein unvergleichliches Terrorregime, die Erfinder der industriellen Tötung. Ich danke den Armeen der Aliierten, dass sie diesem Wahnsinn ein Ende gesetzt haben.
Ich bin froh, dass ich heute in einem Deutschland leben darf, das zwar immer noch viel falsch macht, aber mit dem Horrorstaat von damals nix gemein hat!

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Montag, 5. Mai 2008
Arbeit
Schwer geschuftet, damit der jetzt hinter unserem Bürohaus steht:

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Wonnemonat
Ein Blick aus dem Bürofenster in das schöne Rheingautal. Grüne Wälder, die von hier aussehen wie das Gemälde eines schwer verliebten Künstlers. Ein Himmel so blau wie die Südsee und kein einziges Wölkchen in Sicht. Vögel singen verliebt ihren Agebeteten zu und ich? Ich sitze hier und träume.
Da klingelt das doofe Telefon!

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Montag, 5. Mai 2008
Leid und Freud...
Heute lagen sie auf 5km Entfernung in kürzester Zeit nah beieinander. Zunächst eine unglaublich skandalöse Schiedsrichterleistung, die der ersten Herrenmannschaft des Offenbacher Fußball Clubs innerhalb weniger Minuten zwei rote Karten und einen unberechtigten Elfmeter gegen sich brachte und als Konsequenz mit 9 gegen 11 eine 1:7 Klatsche gegen den Tabellenführer. Die beiden vom Platz gestellten Spieler werden in den letzten drei Spielen um den Klassenerhalt wohl bitter fehlen.
Nach dem Spiel ins Auto und auf den Sportplatz, um die U23 des O.F.C. bei einem Landesligaspiel anzufeuern. Bier MIT Alkohol, lecker Bratworscht und ein Spielfeld, das nicht abgezäunt ist. Dazu Leidenschaft pur auf dem Rasen und eine hitzige Atmosphäre. Nach einer roten Karte für einen Offenbacher scheinbar die falschen Worte vom Trainer, der daraufhin auch Rot sieht. Schon wieder zwei Rote. Allerdings ohne Konsequenzen für den souveränen Tabellenführer der Landesliga. Daher: "Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die neue Oberliga!" Eine feine kurze Feier mit roten Bengalos und den total glücklichen Jungs. Hach, Fußball ganz ohne Kommerz, dafür aber mit Herz. Könnte mich dran gewöhnen... };-)

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Mittwoch, 30. April 2008
Heute...
vor genau 15 Jahren wurde die libwww freigegeben. Quasi der 15. Geburtstag des freien Webs. Ich kam erst ein halbes Jahr später in den Genuss. Mit dem tollen Browser Mosaic.
Wie auch immer, ich verdanke dem Internet eine ganze Menge netter Freunde und eine wundervolle kleine Familie. Also, alles Gute und bleib jung. Momentan bist Du oft zickig, aber mit 15 ja auch mitten in der Pubertät.

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Dienstag, 29. April 2008
Wochenendausflug
Nachdem der Samstag einen traumhaften Ausflug mit der Familie und Freunden in den Palmengarten bescherte, sollte am Sonntag Fußball als Grund für einen weiteren Ausflug herhalten. Wobei, Fußball und Wiesbaden? Sachen gibt es. Ungefähr genauso passend als wenn ein Golfplatz in Offenbach gebaut werden würde. Wie auch immer. Auswärtsspiel der Offenbacher beim SV Wehen-Wiesbaden in der wunderbar praktischen Brita-Arena (die ist deswegen so praktisch, weil sie nur aus Containern gebaut wurde und sich leicht wieder abbauen lässt, falls sich die "Szene" in Wiesbaden einem anderen Hobby widmet). Ich bin früh morgens (halb neun an einem Sonntag) an der S-Bahn verabredet (und das zum Auswärtsspiel mit der geringsten Entfernung), da ein Offenbachfan mit Wohnung in der hessischen Landeshauptstadt seinen Geburtstag feiert (Sonntags morgens, der muss ja Nachbarn haben...). An der S-Bahnstation angekommen, hole ich mir erstmal ein Croissant und einen "Kaffe zum Gehen", worauf ich entsetzte Blicke und Schimpftiraden ernte, schliesslich müsse das Bier alle werden, das könne man ja nicht die ganze Zeit durch Wiesbaden schleppen. Hallo? Auf nüchternen Magen ohne Kaffee trinke ich sicher kein Bier. OK, ich nehme also ein Radler zum Nachtisch. Die S-Bahn setzt sich in Bewegung und nach und nach stoßen weitere Irre dazu. Irgendwann gegen halb zehn sind wir am Wiesbadener Hauptbahnhof angekommen. Nun den nächsten Bus erwischen und weiter gehts. Nach drei Stationen sollen wir raus. Angeblich in die nächste Querstraße Nr. 16. Dort bei Herrn S. klingeln. Kein Thema. Der Mob (inzwischen so ca. 15 Leute) setzt sih also in Bewegung. Ziel erreicht, Klingel gedrückt. Niemand macht auf. Laute Beschwerden vorgetragen. OK, dann halt Handy. "Mach uff!" "Wie? Klingelt doch einfach." "Haben wir doch! Sturm sogar!" "Nix, hier hat keiner geklingelt." "Doch, doch, Blablastrasse 16 bei S." "Neee, doch nicht Blablastrasse, eine Querstrasse weiter!" Da gibt es doch tatsächlich in zwei Parallelstraßen in der Hausnummer 16 einen Herrn S. und das ist wahrlich kein Allerweltsname gewesen. Tja, schade eigentlich, dass Herr S aus der Blablastrasse 16 nicht da war. Hätte lustig werden können. Die Party brachte allen Beteiligten viel Spaß, aber gegen 12:30 Uhr machte man sich nervös auf in Richtung Arena. Abstiegskampf lag in der Luft. Am Spielort angekommen wurde noch eben ein 17jähriger Wehenfan, auf Grund von alten Fotos von sich aus dem Internet, die ich nicht kenne, gezwungen, sich oberkörperfrei mit dem Offenbacher Mob ablichten zu lassen.
Spiel verlief in der ersten Hälfte vor ca. 4000 anwesenden Offenbachern ganz zufriedenstellend. 1:0 Führung und keine echte Torchance der Wiesbadener. Aber über die zweite Hälfte und den daraus resultierenden Sieg des Retortenklubs aus Wehen und Wiesbaden decke ich jetzt einfach mal den Mantel des Schweigens. Die Rückfahrt musste dann halt mit viel Galgenhumor und lustigen Liedern hinter sich gebracht werden.
Bis auf das Spiel ein sehr netter Ausflug bei Traumwetter in eine schöne Stadt (wenn da nur nicht die Wiesbadener wohnen würden).

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