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Montag, 27. April 2009
Sissi, Otti und a Derbysieg
jammernich, 23:00h
Zunächst nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Frau amy, die nicht nur eine wunderbare Gastgeberin war, sondern mir auch noch total stressfrei die unzähligen Schönheiten ihrer Stadt näher gebracht hat.
Es begann am Freitag abend, nachdem ich vom Flughafen abgeholt wurde, entschieden wir uns für einen gemütlichen Abend ohne weitere Ausflüge.
Der zog sich bis in die Nacht und trotzdem waren wir am Samstag schon recht früh fit. Gestärkt durch Frühstück bewegten wir uns in das historische Zentrum von Wien und ich bekam zu den Sehenswürdigkeiten lauter interessante Erläuterungen. Der Vorteil, wenn man mit einer Einheimischen unterwegs ist, liegt darin, dass man nicht nur die üblichen Ecken sieht, die alle Touristen anschauen, sondern auch noch so einige versteckte Schätze zu Gesicht bekommt.


Natürlich musste auch meine große Kindheitsliebe aufgesucht werden (damals wusste ich selbstredend nicht, dass Romy Schneider gar nicht die echte Sissi ist).

Zusätzlich zu der traumhaften Stadt, hatte auch das Wetter nur gutes für uns übrig und das ermöglichte es mir, die Stadt in vollem Glanze festzuhalten.

Nachdem wir in der "Bierklinik" ein deftiges Wiener Mittagsmahl zu uns genommen hatten und natürlich auch der obligatorische Besuch eines Kaffeehauses nicht fehlen durfte, fuhren wir mit der U-Bahn an die Donau.
Dort genossen wir die Frühlingssonne an der Uferpromenade.
Am Sonntag besuchten wir vormittags zunächst die Habsburger Sommerresidenz Schönbrunn. Nicht nur das Schloss ist eine Schönheit, auch der Garten lädt zum Bummeln und Träumen ein.


Anschließend war eine zünftige Stärkung angebracht, die wir in einem netten Hinterhoflokal zu uns nahmen.
Mit vollem Magen ging es nun zum Höhepunkt des Tages, dem Wiener Stadtderby SC Rapid Wien gegen FK Austria Wien (von den Rapid-Anhängern liebevoll FAK abgekürzt). Allerdings bekam ich ein richtig mieses Gefühl, als ich den Namen der U-Bahn-Station gelesen hatte, bei der wir einstiegen.

Definitiv Minuspunkte von mir dafür. Einzig die Farbgestaltung riss es ein wenig heraus };-)
Im Stadion begann das Derby, wie sollte es auch anders sein, zunächst auf den Rängen. Man tauschte Nettigkeiten aus und beide Fanlager boten farbenfrohe Choreos zum Auftakt.
Die Bösen:

Die Glorreichen:


Dann wurde natürlich auch Fußball gespielt. Das Spiel hatte von Beginn an viel Fahrt und jede Menge Strafraumszenen.
Die Gastgeber wirkten am Anfang etwas unkonzentriert und so kamen die Veilchen auch zu den ersten Gelegenheiten durch Dragovic und Bazina. In der 33. Minute dann auch folgerichtig das 0:1 als Krammer den Ball durch ein Loch in der Viererkette auf Okotie passte, der den Ball unter die Latte knallte.
Das Tor weckte Rapid auf und beinahe wäre im direkten Gegenstoß der Ausgleich gefallen. Dies gelang dann in der 36. Minute als "Jimmy" Hoffer einen Hofmann-Schuss unhaltbar ins Tor abfälschte. Die Stimmung im Hannapi konnte besser nicht sein.
Auch zum Seitenwechsel hatten sich die Ultras von Rapid etwas einfallen lassen.

Nach dem Seitenwechsel war Rapid jetzt klar tonangebend. Zunächst konnte Torwart Safar die Austria noch im Spiel halten, aber nach einem Foul an Boskovic verwandelte Hofmann in der 53. Minute den fälligen Strafstoß unhaltbar zum 2:1.
Die Grün-Weißen drückten weiter und nach gut einer Stunde schien das Spiel entschieden als Patocka zum 3:1 einnetzte.
Die Austria gab sich allerdings noch nicht auf und in der 68. war es erneut Okotie, der den Anschlusstreffer markierte.
Jetzt war es ein typisches Derby, es wurde gefightet, wie man sich das als Zuschauer wünscht. Die Stimmung war sensationell und den Rapid-Ultras schien es etwas warm geworden zu sein. Sie entledigten sich ihrer Oberteile.
Auch der Austria-Block sorgte für Wärme.

Am Ende reichte es aber auch dank des SCR-Torhüters Payer für die Guten zum Sieg.

In diesem Sinne:
VIOLA MERDA - Die Nr.1 in Wien sind wir
Ich komme gerne wieder!
Alle Bilder in Groß und noch weitere hier.
Kleiner Eindruck der Stimmung hier.
Es begann am Freitag abend, nachdem ich vom Flughafen abgeholt wurde, entschieden wir uns für einen gemütlichen Abend ohne weitere Ausflüge.
Der zog sich bis in die Nacht und trotzdem waren wir am Samstag schon recht früh fit. Gestärkt durch Frühstück bewegten wir uns in das historische Zentrum von Wien und ich bekam zu den Sehenswürdigkeiten lauter interessante Erläuterungen. Der Vorteil, wenn man mit einer Einheimischen unterwegs ist, liegt darin, dass man nicht nur die üblichen Ecken sieht, die alle Touristen anschauen, sondern auch noch so einige versteckte Schätze zu Gesicht bekommt.


Natürlich musste auch meine große Kindheitsliebe aufgesucht werden (damals wusste ich selbstredend nicht, dass Romy Schneider gar nicht die echte Sissi ist).

Zusätzlich zu der traumhaften Stadt, hatte auch das Wetter nur gutes für uns übrig und das ermöglichte es mir, die Stadt in vollem Glanze festzuhalten.

Nachdem wir in der "Bierklinik" ein deftiges Wiener Mittagsmahl zu uns genommen hatten und natürlich auch der obligatorische Besuch eines Kaffeehauses nicht fehlen durfte, fuhren wir mit der U-Bahn an die Donau.
Dort genossen wir die Frühlingssonne an der Uferpromenade.
Am Sonntag besuchten wir vormittags zunächst die Habsburger Sommerresidenz Schönbrunn. Nicht nur das Schloss ist eine Schönheit, auch der Garten lädt zum Bummeln und Träumen ein.


Anschließend war eine zünftige Stärkung angebracht, die wir in einem netten Hinterhoflokal zu uns nahmen.
Mit vollem Magen ging es nun zum Höhepunkt des Tages, dem Wiener Stadtderby SC Rapid Wien gegen FK Austria Wien (von den Rapid-Anhängern liebevoll FAK abgekürzt). Allerdings bekam ich ein richtig mieses Gefühl, als ich den Namen der U-Bahn-Station gelesen hatte, bei der wir einstiegen.

Definitiv Minuspunkte von mir dafür. Einzig die Farbgestaltung riss es ein wenig heraus };-)
Im Stadion begann das Derby, wie sollte es auch anders sein, zunächst auf den Rängen. Man tauschte Nettigkeiten aus und beide Fanlager boten farbenfrohe Choreos zum Auftakt.
Die Bösen:

Die Glorreichen:


Dann wurde natürlich auch Fußball gespielt. Das Spiel hatte von Beginn an viel Fahrt und jede Menge Strafraumszenen.
Die Gastgeber wirkten am Anfang etwas unkonzentriert und so kamen die Veilchen auch zu den ersten Gelegenheiten durch Dragovic und Bazina. In der 33. Minute dann auch folgerichtig das 0:1 als Krammer den Ball durch ein Loch in der Viererkette auf Okotie passte, der den Ball unter die Latte knallte.
Das Tor weckte Rapid auf und beinahe wäre im direkten Gegenstoß der Ausgleich gefallen. Dies gelang dann in der 36. Minute als "Jimmy" Hoffer einen Hofmann-Schuss unhaltbar ins Tor abfälschte. Die Stimmung im Hannapi konnte besser nicht sein.
Auch zum Seitenwechsel hatten sich die Ultras von Rapid etwas einfallen lassen.

Nach dem Seitenwechsel war Rapid jetzt klar tonangebend. Zunächst konnte Torwart Safar die Austria noch im Spiel halten, aber nach einem Foul an Boskovic verwandelte Hofmann in der 53. Minute den fälligen Strafstoß unhaltbar zum 2:1.
Die Grün-Weißen drückten weiter und nach gut einer Stunde schien das Spiel entschieden als Patocka zum 3:1 einnetzte.
Die Austria gab sich allerdings noch nicht auf und in der 68. war es erneut Okotie, der den Anschlusstreffer markierte.
Jetzt war es ein typisches Derby, es wurde gefightet, wie man sich das als Zuschauer wünscht. Die Stimmung war sensationell und den Rapid-Ultras schien es etwas warm geworden zu sein. Sie entledigten sich ihrer Oberteile.
Auch der Austria-Block sorgte für Wärme.

Am Ende reichte es aber auch dank des SCR-Torhüters Payer für die Guten zum Sieg.

In diesem Sinne:
VIOLA MERDA - Die Nr.1 in Wien sind wir

Ich komme gerne wieder!
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Kleiner Eindruck der Stimmung hier.
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Freitag, 24. April 2009
Weg...
jammernich, 00:27h
Morgen flieg ich nach Wien. Unter anderem mit dem Derby zwischen Rapid und Austria und sicher zwischendrin jeder Menge Spass...
Am nächsten Donnerstag geht es dann nach Kanada. Zunächst an die Ostküste nach Montreal, anschließend rüber nach Vancouver. Dieser Übersee-Ausflug ist allerdings beruflicher Natur. Trotzdem hoffe ich, dass ich die ein oder andere Gelegenheit bekomme, etwas von den beiden Metropolen aufnehmen zu können.
Das anschließende Wochenende werde ich dann mit Mademoiselle in Hannover verbringen.
Reisen ist ja schön, aber muss es immer so geballt sein?
Am nächsten Donnerstag geht es dann nach Kanada. Zunächst an die Ostküste nach Montreal, anschließend rüber nach Vancouver. Dieser Übersee-Ausflug ist allerdings beruflicher Natur. Trotzdem hoffe ich, dass ich die ein oder andere Gelegenheit bekomme, etwas von den beiden Metropolen aufnehmen zu können.
Das anschließende Wochenende werde ich dann mit Mademoiselle in Hannover verbringen.
Reisen ist ja schön, aber muss es immer so geballt sein?
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Montag, 20. April 2009
Sonntags
jammernich, 16:31h
haben Autowaschstraßen also zu. Blöd. Wo wir doch das neue Jammernich-Mobil schick herausputzen wollten und dem Frl. einen Spaß bereiten.
Da die Herrschaften also kein Geld verdienen wollten, haben wir es dann einer amerikanischen Fast-Food-Kette in den dicken Hals geworfen. Und dadurch auch das Frl. glücklich gemacht. Natürlich nicht durch die viel zu kalorienreichen Nahrungsmittel, sondern durch die Rutsch- und Kletterburg, die da so rumstand.
Danach gab es im Hof einen Hindernis-Parcours für Fräuleinchens Radel aus Radkappen, denn die alten Sommerräder und dazugehörige Kappen passen leider nicht mehr auf das neue Auto und mussten somit fürs 3,2,1 meins photografiert werden. Und rumliegende Gegenstände kann das Fräulein nunmal nicht ungenutzt lassen. Auch die offen stehende Garage kann man selbstredend nicht ignorieren. Naaaahain, da könnten ja noch mehr Hindernisse drin zu finden sein...
Und statt ich Idiot diesen wunderschönen, sonnigen Abend auf dem Balkon genieße, radel ich noch auf die andere Mainseite, um mir die 12. Auswärtsklatsche in einer Sportkneipe anzuschauen. Na wenigstens konnte man draussen sitzen und ich hab schon mehr gelitten als bei einer Niederlage gegen den Hamburger SV.
Was war sonst noch? Freitag war ich auf Grund meines Unfalls nochmal beim Augenarzt, weil das so merkwürdig rumzickt. Allerdings hatte meiner seine Praxis zu, so dass ich im Internet nach einer mit Freitagsnachmittagssprechstunde suchte. Dort angekommen empfing mich eine Ärztin mit russischem Akzent. Nach Schilderung meiner Symptome meinte sie:
"Wissen Sie, nach Unfall es kann sein, dass Sie sind noch sehr angespannt. Dann Sie schlafen schlecht und dass geht auf Nerven. Ich verschreibe Ihnen da etwas, das ist homöopathisch, aber ganz wissenschaftlich. Die haben getestet, das hilft wirklich. Da können Sie auch mit Auto fahren, nachdem Sie das genommen haben, es macht nicht müde, nur ganz ruhig."
Ich denke mir, genial, die schreibt mir schön Joints auf Rezept auf, aber Pustekuchen. Gab so eine Baldriantropfensache mit 54% Alkohol ("da können Sie auch mit Auto fahren"), die widerlicher nicht mehr schmecken kann... *seufz*
Außerdem empfahl sie mir gegen meinen verspannten Rücken die Sauna und anschließendes Schwimmen ("aber nur auf Rücken nicht auf Brust!").
Da die Herrschaften also kein Geld verdienen wollten, haben wir es dann einer amerikanischen Fast-Food-Kette in den dicken Hals geworfen. Und dadurch auch das Frl. glücklich gemacht. Natürlich nicht durch die viel zu kalorienreichen Nahrungsmittel, sondern durch die Rutsch- und Kletterburg, die da so rumstand.
Danach gab es im Hof einen Hindernis-Parcours für Fräuleinchens Radel aus Radkappen, denn die alten Sommerräder und dazugehörige Kappen passen leider nicht mehr auf das neue Auto und mussten somit fürs 3,2,1 meins photografiert werden. Und rumliegende Gegenstände kann das Fräulein nunmal nicht ungenutzt lassen. Auch die offen stehende Garage kann man selbstredend nicht ignorieren. Naaaahain, da könnten ja noch mehr Hindernisse drin zu finden sein...
Und statt ich Idiot diesen wunderschönen, sonnigen Abend auf dem Balkon genieße, radel ich noch auf die andere Mainseite, um mir die 12. Auswärtsklatsche in einer Sportkneipe anzuschauen. Na wenigstens konnte man draussen sitzen und ich hab schon mehr gelitten als bei einer Niederlage gegen den Hamburger SV.
Was war sonst noch? Freitag war ich auf Grund meines Unfalls nochmal beim Augenarzt, weil das so merkwürdig rumzickt. Allerdings hatte meiner seine Praxis zu, so dass ich im Internet nach einer mit Freitagsnachmittagssprechstunde suchte. Dort angekommen empfing mich eine Ärztin mit russischem Akzent. Nach Schilderung meiner Symptome meinte sie:
"Wissen Sie, nach Unfall es kann sein, dass Sie sind noch sehr angespannt. Dann Sie schlafen schlecht und dass geht auf Nerven. Ich verschreibe Ihnen da etwas, das ist homöopathisch, aber ganz wissenschaftlich. Die haben getestet, das hilft wirklich. Da können Sie auch mit Auto fahren, nachdem Sie das genommen haben, es macht nicht müde, nur ganz ruhig."
Ich denke mir, genial, die schreibt mir schön Joints auf Rezept auf, aber Pustekuchen. Gab so eine Baldriantropfensache mit 54% Alkohol ("da können Sie auch mit Auto fahren"), die widerlicher nicht mehr schmecken kann... *seufz*
Außerdem empfahl sie mir gegen meinen verspannten Rücken die Sauna und anschließendes Schwimmen ("aber nur auf Rücken nicht auf Brust!").
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Samstag, 28. März 2009
Aaaaah ja... (Zitate)
jammernich, 19:15h
Frl. N (4) und Herr J. (5):
"Die Polizei könnte hexen, OK?" "Neee, das kann die nicht!" "Aber unsere Polizei könnte das, OK?" "Nee, nur die Polizeiautos, also nur diese zwei, weil die können ja auch fliegen." "OK. Ene, mene Marge, flieg auf die oberste Etage! *hexhex*"
"Hier wär alles gesperrt, OK?" "OK. Sie fliegen über alles hinüber und *plums* hier sind sie gelandet!" "Der Greifarm kann da auch hoch, geil, ne?" "Und der Wind pustete den da weg, OK?" "NEEEEEIN." "Doch!" "Na gut! Aber dann hätte er ihn da nach vorne in die Waschanlage gepustet, OK?" "OK!" "Oder was hat die Polizei noch so, Du kennst Dich doch besser mit Polizei aus?" "Pfefferspray" Anm. der Redaktion: *schluck* "Ah. Pfefferstreu! Welche Farbe?" "Gelb!" Dann wär da wohl voll ein Auto gegen gefahren und das Auto wär explodiert. Boah, das war geil, ne?" "Ja. Kuuuuhel!"
u.s.w.
"Die Polizei könnte hexen, OK?" "Neee, das kann die nicht!" "Aber unsere Polizei könnte das, OK?" "Nee, nur die Polizeiautos, also nur diese zwei, weil die können ja auch fliegen." "OK. Ene, mene Marge, flieg auf die oberste Etage! *hexhex*"
"Hier wär alles gesperrt, OK?" "OK. Sie fliegen über alles hinüber und *plums* hier sind sie gelandet!" "Der Greifarm kann da auch hoch, geil, ne?" "Und der Wind pustete den da weg, OK?" "NEEEEEIN." "Doch!" "Na gut! Aber dann hätte er ihn da nach vorne in die Waschanlage gepustet, OK?" "OK!" "Oder was hat die Polizei noch so, Du kennst Dich doch besser mit Polizei aus?" "Pfefferspray" Anm. der Redaktion: *schluck* "Ah. Pfefferstreu! Welche Farbe?" "Gelb!" Dann wär da wohl voll ein Auto gegen gefahren und das Auto wär explodiert. Boah, das war geil, ne?" "Ja. Kuuuuhel!"
u.s.w.
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Montag, 23. März 2009
Das kleine gallische Dorf...
jammernich, 16:37h
...am Samstag besucht. Aber der Reihe nach.
Auswärtsspiel Nr. 12 stand an. Von den zahlreichen 0-Punkte-Ausflügen nicht abgeschreckt, machten sich 8 Freunde aus Köln mit einem 9er Bulli auf den Weg nach Sinsheim. Dabei haben sie mich unterwegs aufgelesen und es war eine richtig nette "Klassenfahrt zur TSG!" Die Stimmung war fast noch besser als das Kaiserwetter und die Musik sensationell. Kurzum, ein vergnüglicher Samstagnachmittag-Trip.
Indem kleinen KaffSinsheim angekommen, wurden wir von freundlichen Ordnern und dem Dorfsheriff auf einen 5 Euro-Parkplatz mit Biergarten-Anschluss gelotst. Sehr fein. Bei strahlend blauem Himmel und dem Reinschnuppern in die Bräuche und Gewohnheiten der Einheimischen (*puschel schwenk*) ließ sich die Wartezeit bis zum Anstoß ganz hervorragend verschwenden.
Dann ging es hinein in die nagelneueSAP-ArenaRhein-Neckar-Arena, unser Block war vom Feinsten, die Akkustik genial. Was wir dann auch gleich mal testeten.
Und auch wenn ein paar Hohlroller meinten, sie würden "dem Dieter seine Mama" kennen, war dieser Auswärts-Support insgesamt sehr gut. Sportlich allerdings ging es los wie immer auswärts. Der Gegner drückte 96 hinten rein und die Jungs wirkten sichtlich nervös. Allerdings merkte man vorne in der Spitze die verletzungsbedingten Ausfälle der TSG, denn gefährlich wurde es nicht. Bis der Schiedsrichter eingriff. Er wertete ein Foulspiel von Rausch als innerhalb des Straufraum beginnend und gab folgerichtig Elfmeter für Hoffenheim. Enke hatte zwar am Schuss von Teber noch die Fingerspitzen dran, doch den Treffer konnte er nicht verhindern.
Hoffenheim führte also 1:0 und ich blickte etwas frustriert aus dem "Fenster" des Gästeblocks auf das Technikmuseum. Schick, diese Concorde. Plötzlich Jubel im Block. Mist, ich verpasste beim Schauen den Ausgleich. Nach Ansicht der Fernsehbilder war Balitsch beim Treffer übrigens vermeintlich knapp im Abseits, was die ebenso knappe Elfer-Entscheidung wohl ausglich. In der Folge bekam der HSV den Gegner ganz gut unter Kontrolle, so richtig viele Torszenen gab es allerdings nicht. So gab es vor der Pause auf beiden Seiten noch eine nennenswerte Strafraumszene, die aber jeweils nichts einbrachte. Insgesamt ein ruppiges Spiel und der Schiri übersah noch eine Tätlichkeit von Gustavo, die mit Rot hätte geahndet werden müssen (das wären dann eventuell 50 Minuten Überzahl für Hannover gewesen).
Aus der Pause kamen beide Teams mit Schwung, Andreasen köpfte knapp neben den Kasten von Hildebrandt und Eduardo scheiterte im direkten Duell mit Robert Enke. In der 74. Minute köpft Eggimann, der auf Grund einer Verletzung in der ersten Hälfte einen Kopfverband trug zum 2:1 ein. "Auswärtssieg" schallt es durch die Arena (ein Text der lange nicht von Hannover-Fans gesungen wurde), doch Rangnick setzte alles auf eine Karte, wechselte noch einen Stürmer ein, der dann in der 84. gekonnt den verdienten (aber nicht weniger unnötigen) Ausgleich erzielte. Also wieder nichts mit einem Dreier auf fremdem Platz. Aber immerhin die Auswärtspunkte verdoppelt.
Hoffenheim bleibt im Übrigen das Verltzungspech treu, ohne Einwirkung des Gegners verletzten sich Ibertsberger und Jaissle, die beide wohl länger fehlen werden. Gute Besserung!
Nach dem Spiel hat es etwas gedauert, bis man den Parkplatz verlassen konnte, aber immerhin war in unmittelbarer Nähe ein Supermarkt, der es uns erlaubte die auf der Hinfahrt vernichtete Verpflegung wieder aufzustocken.
Eine Fahrt, die nach Wiederholung schreit. Vielen Dank an alle Mitgereisten für einen vergnüglichen Ausflug.

Weitere Bilder folgen später in den Kommentaren.
Auswärtsspiel Nr. 12 stand an. Von den zahlreichen 0-Punkte-Ausflügen nicht abgeschreckt, machten sich 8 Freunde aus Köln mit einem 9er Bulli auf den Weg nach Sinsheim. Dabei haben sie mich unterwegs aufgelesen und es war eine richtig nette "Klassenfahrt zur TSG!" Die Stimmung war fast noch besser als das Kaiserwetter und die Musik sensationell. Kurzum, ein vergnüglicher Samstagnachmittag-Trip.
In
Dann ging es hinein in die nagelneue
Und auch wenn ein paar Hohlroller meinten, sie würden "dem Dieter seine Mama" kennen, war dieser Auswärts-Support insgesamt sehr gut. Sportlich allerdings ging es los wie immer auswärts. Der Gegner drückte 96 hinten rein und die Jungs wirkten sichtlich nervös. Allerdings merkte man vorne in der Spitze die verletzungsbedingten Ausfälle der TSG, denn gefährlich wurde es nicht. Bis der Schiedsrichter eingriff. Er wertete ein Foulspiel von Rausch als innerhalb des Straufraum beginnend und gab folgerichtig Elfmeter für Hoffenheim. Enke hatte zwar am Schuss von Teber noch die Fingerspitzen dran, doch den Treffer konnte er nicht verhindern.
Hoffenheim führte also 1:0 und ich blickte etwas frustriert aus dem "Fenster" des Gästeblocks auf das Technikmuseum. Schick, diese Concorde. Plötzlich Jubel im Block. Mist, ich verpasste beim Schauen den Ausgleich. Nach Ansicht der Fernsehbilder war Balitsch beim Treffer übrigens vermeintlich knapp im Abseits, was die ebenso knappe Elfer-Entscheidung wohl ausglich. In der Folge bekam der HSV den Gegner ganz gut unter Kontrolle, so richtig viele Torszenen gab es allerdings nicht. So gab es vor der Pause auf beiden Seiten noch eine nennenswerte Strafraumszene, die aber jeweils nichts einbrachte. Insgesamt ein ruppiges Spiel und der Schiri übersah noch eine Tätlichkeit von Gustavo, die mit Rot hätte geahndet werden müssen (das wären dann eventuell 50 Minuten Überzahl für Hannover gewesen).
Aus der Pause kamen beide Teams mit Schwung, Andreasen köpfte knapp neben den Kasten von Hildebrandt und Eduardo scheiterte im direkten Duell mit Robert Enke. In der 74. Minute köpft Eggimann, der auf Grund einer Verletzung in der ersten Hälfte einen Kopfverband trug zum 2:1 ein. "Auswärtssieg" schallt es durch die Arena (ein Text der lange nicht von Hannover-Fans gesungen wurde), doch Rangnick setzte alles auf eine Karte, wechselte noch einen Stürmer ein, der dann in der 84. gekonnt den verdienten (aber nicht weniger unnötigen) Ausgleich erzielte. Also wieder nichts mit einem Dreier auf fremdem Platz. Aber immerhin die Auswärtspunkte verdoppelt.
Hoffenheim bleibt im Übrigen das Verltzungspech treu, ohne Einwirkung des Gegners verletzten sich Ibertsberger und Jaissle, die beide wohl länger fehlen werden. Gute Besserung!
Nach dem Spiel hat es etwas gedauert, bis man den Parkplatz verlassen konnte, aber immerhin war in unmittelbarer Nähe ein Supermarkt, der es uns erlaubte die auf der Hinfahrt vernichtete Verpflegung wieder aufzustocken.
Eine Fahrt, die nach Wiederholung schreit. Vielen Dank an alle Mitgereisten für einen vergnüglichen Ausflug.

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