Mittwoch, 12. März 2008
Aaaaaaaargh!
jammernich, 13:28h
Hier steht eine mächtige Tanne neben dem Haus. Und wenn ich mächtig sage, dann meine ich Länge und Umfang des Stammes. Aber hier pustet momentan ein Wind, der diesen Riesen von Baum ganz heftig hin und her wackeln lässt, ganz so als sei es eine, die man sich Weihnachten in seine kleine Studentenbutze stellen könnte. Kann man aber nicht, nicht einmal dann, wenn man eine Kirche als Unterschlupf hätte, würde die da reinpassen. Nun habe ich selbstredend keine Angst, dass das Teil umkippt und ich es auf den Kopf bekommen könnte. Die muss ja schon ganz andere Winde mitgemacht haben, so groß wie die ist. Vielmehr beunruhigt mich das Wissen, dass wir diverse Dinge auf dem Balkon rumstehen haben, die beileibe nicht mit dieser Tanne mithalten können an Standhaftigkeit. Man will ja nicht verknackt werden, wegen Fahrlässigkeit, wenn da was heruntergepustet wird und unten einer steht. Nicht dass der Knast weit wäre, steht direkt in unserer Straße, da könnte ich zumindet auf regelmäßigen Besuch hoffen, aber ich hab ja noch so viel zu tun und Ostersamstag hab ich ja Karten für Duisburg gegen Hannover...
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petersilie,
Donnerstag, 13. März 2008, 15:04
Das heisst mal gar nix.
Nur weil ein Tannebaum schon soundsolange wo rumsteht, muss er nicht da stehenbleiben.
Unsere Nachbarin wurde vor paar Jahren von unserem Nachbarn verklagt - auf Entfernung von Tannenbäumen. Der Nachbar fürchtete nämlich um sein Haus. Dann kam ein Gutachter und in der Tat gefährdeten die Nadelhölzer das gesamte Wohngebiet. Wenn da nämlich der Wind ging, so ergaben Messungen, dann gingen die Wipfel 5 Meter hin und her (dabei sah das von unten gar nicht so dramatisch aus), und bei so einem Geeumel bekommt so'n Christbaum zu viel Schwung.
Ich sag' das ja schon immer: Nadelhölzer gehören ausschließlich in den Wald oder in den Ofen, haben aber innerorts und in Gärten nichts verloren.
Die Baumentfernung hat die Nachbarin übrigens eine hübsche Stange Geld gekostet: 2000 pro Baum, wenn ich mich recht entsinne...
Nur weil ein Tannebaum schon soundsolange wo rumsteht, muss er nicht da stehenbleiben.
Unsere Nachbarin wurde vor paar Jahren von unserem Nachbarn verklagt - auf Entfernung von Tannenbäumen. Der Nachbar fürchtete nämlich um sein Haus. Dann kam ein Gutachter und in der Tat gefährdeten die Nadelhölzer das gesamte Wohngebiet. Wenn da nämlich der Wind ging, so ergaben Messungen, dann gingen die Wipfel 5 Meter hin und her (dabei sah das von unten gar nicht so dramatisch aus), und bei so einem Geeumel bekommt so'n Christbaum zu viel Schwung.
Ich sag' das ja schon immer: Nadelhölzer gehören ausschließlich in den Wald oder in den Ofen, haben aber innerorts und in Gärten nichts verloren.
Die Baumentfernung hat die Nachbarin übrigens eine hübsche Stange Geld gekostet: 2000 pro Baum, wenn ich mich recht entsinne...
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jammernich,
Donnerstag, 13. März 2008, 16:14
Hehe, werde das mal meinem Chef weitergeben, der wird sich freuen...
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