Montag, 15. Juni 2009
Weltanschauungen
Am Wochenende mehrfach von Leuten gehört, wie froh sie doch seien, alleine zu leben und sich nicht nach irgendeinem Partner richten zu müssen.
Vermutlich haben diese Menschen noch nicht den Richtigen oder die Richtige getroffen. Ich für meinen Teil kann mir ein Leben ohne meine beiden Frauen gar nicht schön vorstellen. Ab und an ein Wochenende für sich, das schon. Aber gänzlich alleine wohnen? Da würde ich mich unvollständig fühlen.

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Tja,
das sind beides Gewöhnungsprozesse. Tatsächlich hätte ich mir den jetzigen Zustand in den ganzen Jahren des Alleinelebens auch nicht so recht vorstellen können, schon gar nicht, wie es ist, wenn der Tagesablauf auch durch die Kinderbetreuungszeiten strukturiert wird und soweiter. Im Endeffekt fiel es mir aber viel leichter als erwartet, mich wieder auf ein Zusammenleben (und das Abenteuer Elternschaft) einzulassen.

Im Freundes- und Kollegenkreis sehen wir z.T. auch viel Rumgeeier in der Frage, wieviel Nähe und Distanz verträgt eine entstehende Beziehung, wie kriegt man Lebensentwürfe unter einen Hut. Und im Vergleich dazu hat es sich bei uns eigentlich total smooth zusammengefügt. Und ich wäre ohne meine beiden Süßen auch nur ein halber Mensch (wenns hoch kommt).

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