Dienstag, 18. November 2014
Roller und mehr...
Das war ein bemerkenswertes Wochenende. Freitagabend war ich mit einem Freund in meiner Stammkneipe, wir haben Deutschland gegen Gibraltar geschaut und ein lustiges Trinkspiel erdacht. Immer wenn der Reporter sowas sagt wie "Es gibt keine Kleinen mehr" oder wenn er den eigentlichen Beruf eines Spielers von Gibraltar erwähnt, trinken wir einen Shot. War ganz spannend, hätte durchaus übler ausgehen können...

Samstag verabschiedete ich meine beiden Mädels Richtung Düsseldorf... eigentlich wollte ich tagsüber einiges von einer Liste abarbeiten, stattdessen schaute ich einen Film, bestellte viel zu viel chinesisches Essen und hatte einfach nur einen der entspannendsten und gemütlichsten Samstage seit Ewigkeiten.

Später am Nachmittag setzte ich mich dann in den Zug, um nach Stuttgart zu fahren. Es gab mal wieder Rollerderby. Immer ein großer Spaß und eine Gelegenheit gute Freunde in der Schwabenmetropole zu besuchen.

Wir schauten also das Spiel (leider verloren), amüsierten uns köstlich, tranken ein wenig, gingen dann zum Abschluss noch in das "Classic Rock", lange nicht mehr so viel gute Musik in einem Club gehört und waren schließlich gegen 4 Uhr bei C. daheim.

Am Sonntag bekam ich wie immer von C.s Mama noch ein leckeres Frühstück kredenzt und C.s Papa gab mir zur Verpflegung der Familie noch 4 selbst gefangene Forellen mit.

Gegen 17 Uhr war ich wieder zuhause. Erschöpft, aber sehr glücklich. Das war ein tolles Wochenende, Danke an alle Beteiligten!

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Freitag, 14. November 2014
November rain
Es gibt ja zum Glück auch Tage, die fühlen sich einfach perfekt an, selbst im November.

Laufen gehen, gutes Essen, nette Gespräche, Badewanne, kuscheln, The Big Bang Theory.

Einfach nur gut. Fehlt lediglich ein spontaner Ausflug. Zum Beispiel an den Gardasee. :-)

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Mittwoch, 12. November 2014
Throwback St. Martin
Es war eine Schnapsidee, wie wir sie damals ständig hatten. Warum sollen eigentlich nur die Lütten Martinssingen gehen und dabei Sachen absahnen.

So begaben wir uns auf die Reise, sangen das typische norddeutsche Martinslied "Matten Matten Mären".

Wir rechneten damit, mit Schimpf und Schande davongejagt zu werden, schließlich ist es nicht üblich, dass Leute in unserem Alter das machen. Aber zu unserer Überraschung waren die meisten eher begeistert und wir machten richtig gut Beute.

Die Krönung war dann der griechische Schnellimbiss. Der Mann hinter dem Thresen war so gerührt, wir bekamen eine Portion Gyros mit Tsatsiki und waren aber mal so richtig glücklich und zufrieden mit uns und der Welt. Die 90er waren schon eine tolle Zeit


Ein dickes Dankeschön an M. für die Erinnerung gestern an diesen wunderbaren Nachmittag. Schön, dass es Dich gibt <3

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Konzertmarathon - Teil 2
Nach dem sehr gelungenen Freitagabend, war das Restwochenende irgendwie nicht meins.

Das änderte sich erst Sonntagnachmittag als ich mit Mademoiselle in den Hof ging und wir Fußball spielten. Mehrfach schossen wir den Ball über Mauern, was Mademoiselle erfreute, so konnte sie klettern und von Papa Räuberleiter bekommen. Der letzte Ball war dann unerreichbar und wir beendeten das Ganze ;-)

Abends stand dann das JBO Konzert an, auf dass ich mich schon lange freute. Aber irgendwie war ich absolut gar nicht in Stimmung. Das Wochenende hatte mich etwas runtergezogen.

Nun, Appetit kommt ja oft beim Essen, außerdem sollten mich drei sehr, sehr gute Freundinnen begleiten, von daher ging ich es einfach mal an. An der Batschkapp angekommen, sah ich die drei schon am Eingang stehen, wurde sehr lieb begrüßt und die Laune war schon leicht besser.

Wir enterten die neue Batschkapp (nicht zu vergleichen mit dem Ambiente der alten leider) und suchten uns einen guten Platz (nahe Bar UND Bühne). V. und ich genossen Bier, bzw. Radler, während die anderen beiden sich mit Softdrinks begnügten.

Die Vorband vergnügte uns mit Gute-Laune-Punk und richtig guten Texten. Nur die Zwischenansagen veranlassten V. und mich, dem jungen Mann am Mikro das ein oder andere "Halt die Fresse und sing!" entgegenzuschleudern.

Dann traten die alten Männer auf und es wurde ein bombastisches Konzert. Beim Schlumpflied und bei "Ein guter Tag zum Sterben" kochte der Saal, aber auch die neueren Lieder kamen recht gut an. Kurz: Klassestimmung, rockende Musiker und Texte zum Mitgröhlen. Am Montag war meine Stimme dann auch etwas angeschlagen.

Ich hatte am Ende des Abends definitiv meine schlechte Lauune verloren und war gut drauf. C. bot mir an, mich mit dem Auto heimzufahren und so schlenderten wir zu ihrem Cabrio...

Leider änderte sich das da schlagartig mit der guten Laune, denn jemand hatte ihr die Beifahrerscheibe eingeschlagen und so einiges aus dem Auto entwendet.

Nach der Abwicklung durch Polizei und dem Sperren diverser Karten fuhren wir ohne Scheibe zu mir und bastelten dort aus einer IKEA-Verpackung und Tesa-Krepp eine provisorische Scheibe für ihre Rückfahrt nach Stuttgart. Die hat sogar fast komplett durchgehalten.

Fazit: Ein grandioses Konzertwochenende mit ziemlich viel Schatten zwischendrin. Und: Fußball mit der Tochter ist was ganz Feines <3

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Sonntag, 9. November 2014
Emotionsdimmer
Wäre das nicht eine hervorragende Marktlücke? Ein Drehschalter irgendwo am Körper, an dem man Emotionen dimmen kann. Wenn man also enttäuscht, wütend, traurig, eifersüchtig, verliebt oder so ist, dreht man einfach am Schalter und reduziert die Emotion auf ein erträgliches Maß, so dass man wieder klar denken kann.

Die Wirkung müsste natürlich unmittelbar eintreten, so dass man tatsächlich exakt dosieren könnte.

Ich bin ziemlich sicher, damit dürfte man unheimlich reich werden. Eigentlich müsste das doch machbar sein. Emotionen sind schließlich auch nix anderes als Physik und Chemie...

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Samstag, 8. November 2014
Konzertmarathon - Part 1
Nachdem der Tag so furchtbar war, gönnte ich mir erst mal ein Herri zuhause. Kurz nach halb Neun wurde ich dann von zwei lieben Freundinnen abgeholt.

Wir fuhren zur Konzertlocation und parkten fast (gnihihi) direkt vor dem Eingang.

Die Vorband war gut, auch wenn wir uns das ein oder andere Mal den Satz "Eigentlich ein schönes Lied" nicht verkneifen konnten.

Die Hauptattraktion, die Band in der der Bruder einer der beiden Freundinnen spielt, legte mächtig los, ich gönnte mir einige Bier und die Laune wurde immer besser. Wir lachten und alberten viel herum, alles in allem ein richtig guter Abend mit tollen Menschen und guter Musik, zu viel Bier und McDonalds zum Abschluss.

Zwischendurch auch eine sehr liebe Nachricht auf dem Telefon.

Ja, gestern war dann doch noch ein guter Tag. Und da ich mit den beiden lieben Mädels morgen auf ein weiteres Konzert gehe, könnte das vielleicht auch ein guter Sonntag werden. Ach... eigentlich bin ich sogar sicher.

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