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Mittwoch, 12. November 2014
Throwback St. Martin
jammernich, 15:51h
Es war eine Schnapsidee, wie wir sie damals ständig hatten. Warum sollen eigentlich nur die Lütten Martinssingen gehen und dabei Sachen absahnen.
So begaben wir uns auf die Reise, sangen das typische norddeutsche Martinslied "Matten Matten Mären".
Wir rechneten damit, mit Schimpf und Schande davongejagt zu werden, schließlich ist es nicht üblich, dass Leute in unserem Alter das machen. Aber zu unserer Überraschung waren die meisten eher begeistert und wir machten richtig gut Beute.
Die Krönung war dann der griechische Schnellimbiss. Der Mann hinter dem Thresen war so gerührt, wir bekamen eine Portion Gyros mit Tsatsiki und waren aber mal so richtig glücklich und zufrieden mit uns und der Welt. Die 90er waren schon eine tolle Zeit
Ein dickes Dankeschön an M. für die Erinnerung gestern an diesen wunderbaren Nachmittag. Schön, dass es Dich gibt <3
So begaben wir uns auf die Reise, sangen das typische norddeutsche Martinslied "Matten Matten Mären".
Wir rechneten damit, mit Schimpf und Schande davongejagt zu werden, schließlich ist es nicht üblich, dass Leute in unserem Alter das machen. Aber zu unserer Überraschung waren die meisten eher begeistert und wir machten richtig gut Beute.
Die Krönung war dann der griechische Schnellimbiss. Der Mann hinter dem Thresen war so gerührt, wir bekamen eine Portion Gyros mit Tsatsiki und waren aber mal so richtig glücklich und zufrieden mit uns und der Welt. Die 90er waren schon eine tolle Zeit
Ein dickes Dankeschön an M. für die Erinnerung gestern an diesen wunderbaren Nachmittag. Schön, dass es Dich gibt <3
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Konzertmarathon - Teil 2
jammernich, 15:39h
Nach dem sehr gelungenen Freitagabend, war das Restwochenende irgendwie nicht meins.
Das änderte sich erst Sonntagnachmittag als ich mit Mademoiselle in den Hof ging und wir Fußball spielten. Mehrfach schossen wir den Ball über Mauern, was Mademoiselle erfreute, so konnte sie klettern und von Papa Räuberleiter bekommen. Der letzte Ball war dann unerreichbar und wir beendeten das Ganze ;-)
Abends stand dann das JBO Konzert an, auf dass ich mich schon lange freute. Aber irgendwie war ich absolut gar nicht in Stimmung. Das Wochenende hatte mich etwas runtergezogen.
Nun, Appetit kommt ja oft beim Essen, außerdem sollten mich drei sehr, sehr gute Freundinnen begleiten, von daher ging ich es einfach mal an. An der Batschkapp angekommen, sah ich die drei schon am Eingang stehen, wurde sehr lieb begrüßt und die Laune war schon leicht besser.
Wir enterten die neue Batschkapp (nicht zu vergleichen mit dem Ambiente der alten leider) und suchten uns einen guten Platz (nahe Bar UND Bühne). V. und ich genossen Bier, bzw. Radler, während die anderen beiden sich mit Softdrinks begnügten.
Die Vorband vergnügte uns mit Gute-Laune-Punk und richtig guten Texten. Nur die Zwischenansagen veranlassten V. und mich, dem jungen Mann am Mikro das ein oder andere "Halt die Fresse und sing!" entgegenzuschleudern.
Dann traten die alten Männer auf und es wurde ein bombastisches Konzert. Beim Schlumpflied und bei "Ein guter Tag zum Sterben" kochte der Saal, aber auch die neueren Lieder kamen recht gut an. Kurz: Klassestimmung, rockende Musiker und Texte zum Mitgröhlen. Am Montag war meine Stimme dann auch etwas angeschlagen.
Ich hatte am Ende des Abends definitiv meine schlechte Lauune verloren und war gut drauf. C. bot mir an, mich mit dem Auto heimzufahren und so schlenderten wir zu ihrem Cabrio...
Leider änderte sich das da schlagartig mit der guten Laune, denn jemand hatte ihr die Beifahrerscheibe eingeschlagen und so einiges aus dem Auto entwendet.
Nach der Abwicklung durch Polizei und dem Sperren diverser Karten fuhren wir ohne Scheibe zu mir und bastelten dort aus einer IKEA-Verpackung und Tesa-Krepp eine provisorische Scheibe für ihre Rückfahrt nach Stuttgart. Die hat sogar fast komplett durchgehalten.
Fazit: Ein grandioses Konzertwochenende mit ziemlich viel Schatten zwischendrin. Und: Fußball mit der Tochter ist was ganz Feines <3
Das änderte sich erst Sonntagnachmittag als ich mit Mademoiselle in den Hof ging und wir Fußball spielten. Mehrfach schossen wir den Ball über Mauern, was Mademoiselle erfreute, so konnte sie klettern und von Papa Räuberleiter bekommen. Der letzte Ball war dann unerreichbar und wir beendeten das Ganze ;-)
Abends stand dann das JBO Konzert an, auf dass ich mich schon lange freute. Aber irgendwie war ich absolut gar nicht in Stimmung. Das Wochenende hatte mich etwas runtergezogen.
Nun, Appetit kommt ja oft beim Essen, außerdem sollten mich drei sehr, sehr gute Freundinnen begleiten, von daher ging ich es einfach mal an. An der Batschkapp angekommen, sah ich die drei schon am Eingang stehen, wurde sehr lieb begrüßt und die Laune war schon leicht besser.
Wir enterten die neue Batschkapp (nicht zu vergleichen mit dem Ambiente der alten leider) und suchten uns einen guten Platz (nahe Bar UND Bühne). V. und ich genossen Bier, bzw. Radler, während die anderen beiden sich mit Softdrinks begnügten.
Die Vorband vergnügte uns mit Gute-Laune-Punk und richtig guten Texten. Nur die Zwischenansagen veranlassten V. und mich, dem jungen Mann am Mikro das ein oder andere "Halt die Fresse und sing!" entgegenzuschleudern.
Dann traten die alten Männer auf und es wurde ein bombastisches Konzert. Beim Schlumpflied und bei "Ein guter Tag zum Sterben" kochte der Saal, aber auch die neueren Lieder kamen recht gut an. Kurz: Klassestimmung, rockende Musiker und Texte zum Mitgröhlen. Am Montag war meine Stimme dann auch etwas angeschlagen.
Ich hatte am Ende des Abends definitiv meine schlechte Lauune verloren und war gut drauf. C. bot mir an, mich mit dem Auto heimzufahren und so schlenderten wir zu ihrem Cabrio...
Leider änderte sich das da schlagartig mit der guten Laune, denn jemand hatte ihr die Beifahrerscheibe eingeschlagen und so einiges aus dem Auto entwendet.
Nach der Abwicklung durch Polizei und dem Sperren diverser Karten fuhren wir ohne Scheibe zu mir und bastelten dort aus einer IKEA-Verpackung und Tesa-Krepp eine provisorische Scheibe für ihre Rückfahrt nach Stuttgart. Die hat sogar fast komplett durchgehalten.
Fazit: Ein grandioses Konzertwochenende mit ziemlich viel Schatten zwischendrin. Und: Fußball mit der Tochter ist was ganz Feines <3
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