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Samstag, 2. Februar 2008
Beta - Teil 1
jammernich, 21:46h
Donnerstag startete also meine Betatesterinstallationstour. Ich fuhr zunächst nach Neuwied am Rhein bei Koblenz. Dort in einer frisch neu eingerichteten Praxis traf ich pünktlich um 9:00 Uhr morgens ein. Der Kollege aus der Technik erschien wenig später und brachte Früstück mit. Die Installation der Software zog sich ein wenig, da die Behandlungszimmer immer wieder genutzt wurden. Dann gegen 13:00 Uhr war ich endlich durch und begann mit der Einweisung der MTAs in die neue Version (ich möchte noch anmerken, dass diese hauchdünnen weissen Stoffhosen mich ein wenig ablenkten *wusch*). Nagut, sie schienen recht helle zu sein und ich hoffe, ich erhalte nicht so viele Anrufe };-)
Das Aufspielen am letzten PC im OP scheiterte. Das XP an dem Teil war uralt und es hatte ganz offensichtlich noch nie was von Microsofts Updates gehört. Dementsprechend schlug die Installation des .NET 2.0 Frameworks fehl, denn es mangelte dem Betriebssystem am Installer Version 3.0... ahjaaa... wollte das dann auf Hinweis des Arztes am einzigen Internet-PC der Praxis runterladen. Leider wusste der Arzt nicht das Passwort, um sich am Router anzumelden und die Dame, die es kannte, war bereits im Feierabend. Egal. Also gegen 14:30 Uhr Aufbruch zum zweiten Testkandidaten nach Hamm in Westfalen. Nach vier Staus und gute 3:30 h später traf ich endlich dort ein. Installation diesmal recht flott (nur ein PC und der von uns), Einweisung auch. Kurzer Klönschnack noch, dann 20:30 Uhr Abfahrt. Techniker und ich noch kurz in eine grosse amerikanische Verpflegungskette zum Zwecke der Nahrungsaufnahme. Kaffee in den Thermobecher und auf den Heimweg ins Rhein-Main-Gebiet gemacht. A45 Sauerland... Schnee... Glätte... Tempo 60 km/h im Schnitt. Kriechend langsam komme ich voran. Will den geliebten Menschen überraschen, denn der geht davon aus, dass ich beim Techniker in Westfalen penne. Das Schneetreiben setzt sich bis weit ins Siegerland fort. Bizarre Gedanken schiessen mir durch den Kopf während mir die Schneeflocken wie die Sterne in einem uralten Windows-Bildschirmschoner entgegenfliegen. Kurz vor Giessen sehe ich erstmals wieder trockenen Strassenbelag und bewege die Nadel in Richtung 140 km/h. Kein Problem auf der mittlerweile völlig verwaisten Autobahn. Gegen 23:15 Uhr erreiche ich die A5 Höhe Wetterau. 5 Minuten später sehe ich zum ersten Mal die vertraute Skyline. "Zuhause" schiesst es mir durch den Kopf. Es soll noch bis 23:45 Uhr dauern, bis ich den Wagen in die Garage stelle. Ein Glas Rotwein und ca. 45 Minuten später kuschel ich mich an den geliebten Menschen im Bett und alles ist gut. Zumindest bis Beta - Teil 2 am folgenden Tag };-)
Das Aufspielen am letzten PC im OP scheiterte. Das XP an dem Teil war uralt und es hatte ganz offensichtlich noch nie was von Microsofts Updates gehört. Dementsprechend schlug die Installation des .NET 2.0 Frameworks fehl, denn es mangelte dem Betriebssystem am Installer Version 3.0... ahjaaa... wollte das dann auf Hinweis des Arztes am einzigen Internet-PC der Praxis runterladen. Leider wusste der Arzt nicht das Passwort, um sich am Router anzumelden und die Dame, die es kannte, war bereits im Feierabend. Egal. Also gegen 14:30 Uhr Aufbruch zum zweiten Testkandidaten nach Hamm in Westfalen. Nach vier Staus und gute 3:30 h später traf ich endlich dort ein. Installation diesmal recht flott (nur ein PC und der von uns), Einweisung auch. Kurzer Klönschnack noch, dann 20:30 Uhr Abfahrt. Techniker und ich noch kurz in eine grosse amerikanische Verpflegungskette zum Zwecke der Nahrungsaufnahme. Kaffee in den Thermobecher und auf den Heimweg ins Rhein-Main-Gebiet gemacht. A45 Sauerland... Schnee... Glätte... Tempo 60 km/h im Schnitt. Kriechend langsam komme ich voran. Will den geliebten Menschen überraschen, denn der geht davon aus, dass ich beim Techniker in Westfalen penne. Das Schneetreiben setzt sich bis weit ins Siegerland fort. Bizarre Gedanken schiessen mir durch den Kopf während mir die Schneeflocken wie die Sterne in einem uralten Windows-Bildschirmschoner entgegenfliegen. Kurz vor Giessen sehe ich erstmals wieder trockenen Strassenbelag und bewege die Nadel in Richtung 140 km/h. Kein Problem auf der mittlerweile völlig verwaisten Autobahn. Gegen 23:15 Uhr erreiche ich die A5 Höhe Wetterau. 5 Minuten später sehe ich zum ersten Mal die vertraute Skyline. "Zuhause" schiesst es mir durch den Kopf. Es soll noch bis 23:45 Uhr dauern, bis ich den Wagen in die Garage stelle. Ein Glas Rotwein und ca. 45 Minuten später kuschel ich mich an den geliebten Menschen im Bett und alles ist gut. Zumindest bis Beta - Teil 2 am folgenden Tag };-)
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Mittwoch, 30. Januar 2008
Och nö!
jammernich, 22:53h
Morgen soll ein Kunde unsere neue Softwareversion testen. Da der Kollege, der das meiste davon programmiert hat "keine Lust hat, zum Kunden zu gehen", darf ich das erledigen. Soweit so schön, ich bin es ja gewohnt. Ausserdem habe ich kein Problem mit persönlichen Kontakten ;)
Dass der Kollege allerdings heute dann um 12 Uhr seinen Urlaub antrat, während ich rotierte und rotierte, um den Sch... zum Laufen zu bekommen fand ich eher nicht ganz so lustig. Dann kam das Problem auf, dass ein anderer Teil der Software, von einer anderen Kollegin, beim Drucken alles durcheinander warf. Natürlich war das alles vorher getestet worden, ist ja klar. Auf einmal, wenn ich es nicht mal 24h später brauche geht es wie von Geisterhand nicht mehr. *augenroll* Gut, Quellen von der Kollegin (arbeitet wegen des Kindes zuhause) mailen lassen, Druckfunktion gesucht, Fehler behoben (*ticktackticktack*). OK, soweit so schön. War ja auch erst 17:00 Uhr inzwischen. Noch schnell ein paar flüchtige Tests und die ganze Sch... ähhh die ganze Software auf den Stick, die Dongles und die Wegbeschreibung einstecken und um 18:15 Uhr den Heimweg antreten. Versuchen, noch etwas Ruhe zu bekommen, bevor ich mich morgen in das Abenteuer stürze...
Herzlichen Dank!
Dass der Kollege allerdings heute dann um 12 Uhr seinen Urlaub antrat, während ich rotierte und rotierte, um den Sch... zum Laufen zu bekommen fand ich eher nicht ganz so lustig. Dann kam das Problem auf, dass ein anderer Teil der Software, von einer anderen Kollegin, beim Drucken alles durcheinander warf. Natürlich war das alles vorher getestet worden, ist ja klar. Auf einmal, wenn ich es nicht mal 24h später brauche geht es wie von Geisterhand nicht mehr. *augenroll* Gut, Quellen von der Kollegin (arbeitet wegen des Kindes zuhause) mailen lassen, Druckfunktion gesucht, Fehler behoben (*ticktackticktack*). OK, soweit so schön. War ja auch erst 17:00 Uhr inzwischen. Noch schnell ein paar flüchtige Tests und die ganze Sch... ähhh die ganze Software auf den Stick, die Dongles und die Wegbeschreibung einstecken und um 18:15 Uhr den Heimweg antreten. Versuchen, noch etwas Ruhe zu bekommen, bevor ich mich morgen in das Abenteuer stürze...
Herzlichen Dank!
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Montag, 28. Januar 2008
Stammtischwochenende
jammernich, 12:08h
Samstag morgen, 5:25 Uhr. Leise lasse ich die Haustür der Schwiegereltern ins Schloss fallen. Plötzlich Panik: Ich hatte vergessen, den geliebten Menschen noch einen weiteren Abschiedskuss zu geben. Beschloss das telefonisch nachzuholen, sobald ich die S-Bahn erwischt habe. Um kurz nach 6:00 Uhr Ankunft in Leverkusen Mitte. Als ich aussteige, sehe ich schon das Wohnmobil, was bis Sonntagnachmittag mein Zuhause sein wird. Ich bekomme diese kribbelnde Vorfreude, die ich immer habe, wenn ich verreise. Mehr als 24 Stunden den Alltag vergessen und ohne irgendeine Verpflichtung ganz ich selber sein. Das wird gut, denke ich mir. Der Freund aus Leverkusen öffnet mir das fahrende Hotel (Baujahr irgendwann in den 80ern oder so...). Ich schmeiss meine Tasche nach hinten und geselle mich zu ihm. Abflug nach Aachen, einen weiteren Irren einsammeln. Kurz nach 7:00 Uhr auch das erledigt. Auf dem Weg trinke ich ihm beinahe die komplette Thermoskanne Kaffee weg, bevor mir einfällt, dass er vielleicht auch was davon mögen könnte. Mit dem Aachener im Gepäck noch kurz eine Tanke hinter der holländischen Grenzeaufgesucht und Kurs auf Europas Hauptstadt genommen. Gegen 10 Uhr schlagen wir in Brüssel auf. Wir betreten di Wohnung des Gastgebers unseres diesjährigen Winterstammtischtreffens und treffen auf Zombies, die schon von Freitag auf Samstag die Nacht zum Tag gemacht haben. 10:15 Uhr Frühstücksbier. Anruf des geliebten Menschens, um die heile Ankunft mitzuteilen. Schockinformation durch diesen (Inhalt irgendwas Erschreckendes mit Friseur). Beschliesse das mit Alkohol aus meinem Gehirn bis Sonntagnachmittag zu verbannen. Dieses Vorhaben gelingt relativ gut. Gegen 11 Uhr kommen weitere Kaputte hinzu, die ebenfalls bereits seit Freitag abend dort verweilten. Man feuert den Grill auf der Terasse an un bedankt sich allenthalber bei Petrus. Traumwetter für Ende Januar. Feuerwürste und diverse andere Fleischhappen werden erfolgreich gegrillt nd verzehrt. Langsam gehen die Biervorräte zu Ende und wir werden vom Gastgeberpaar in zwei Gruppen aufgeteilt. Schnitzeljagd durch Brüssel. Ich weiß bis heute nicht genau, wann denn nun der Palast gebaut wurde. Egal, Spaß macht es und die Zwischnstopps in diversen Kneipen sorgen dafür, dass das Friseurding nicht wieder an die Oberfläche zurückkommt };-)
Nach einer kleinen Odyssee durch irgendwelche abgelegenen Gegenden kommen wir bei unserem Abendziel an. Die Fankneipe eines Brüsseler Fußballclubs. Dort wird munter weitergezecht und ein bischen gefuttert. Irgendwann zwischen Mitternacht und dem ersten Vogelgezwitscher treten wir den Weg zum Wohnmobil an. Mir fällt auf, dass mein Magen schrecklich leer ist. Ich teile das lautstark und mehrmals mit, bis auch der französisch sprechende Taxifahrer den Eindruck gewinnt, dass ich es ernst meine. Er hält an einer Fritjes-Bude. Dann dauert es gefühlte 25 Minuten, bis ich zu meiner Portion komme. Der Taxameter ist inzwischen um 5 Euro(sic!) angewachsen. Teure Pommes haben die da in Belgien *g*.
Irgendwann 10 Minuten später erreichen wir unser fahrendes Domizil. Nachts stellen wir fest, dass sich das Wohnmobil immer ganz heftig schaukelnd bewegt, wenn sich einer im Schlaf dreht und dass das Justiren der richtigen Temperatur bei der Standheizung anscheinend Übung braucht (*schwitz*)
Am nächsten Morgen gehe ich gegen 9:00 Uhr zur Gastgeberwohnung, um die Örtlichkeiten aufzusuchen. Mir schlägt kollektive Begeisterung entgegen. Sicher hätte man ohne mich verschlafen *g*. Danach das Programm vom vorigen Morgen (ohne Bier bei mir). Nur dass der Grill nicht mehr so richtig will (dauert noch länger als meine Fritten). Dafür noch schöneres Wetter! Die Rückfahrt wird gegen halb 2 angetreten und ist etwas schweigsamer, da alle ein bischen Matsche sind. Das war ein wunderschönes Wochenende... ach ja, dann war da noch die Sache mit dem Friseur. Ich denke, ich kann damit leben };-)
Nach einer kleinen Odyssee durch irgendwelche abgelegenen Gegenden kommen wir bei unserem Abendziel an. Die Fankneipe eines Brüsseler Fußballclubs. Dort wird munter weitergezecht und ein bischen gefuttert. Irgendwann zwischen Mitternacht und dem ersten Vogelgezwitscher treten wir den Weg zum Wohnmobil an. Mir fällt auf, dass mein Magen schrecklich leer ist. Ich teile das lautstark und mehrmals mit, bis auch der französisch sprechende Taxifahrer den Eindruck gewinnt, dass ich es ernst meine. Er hält an einer Fritjes-Bude. Dann dauert es gefühlte 25 Minuten, bis ich zu meiner Portion komme. Der Taxameter ist inzwischen um 5 Euro(sic!) angewachsen. Teure Pommes haben die da in Belgien *g*.
Irgendwann 10 Minuten später erreichen wir unser fahrendes Domizil. Nachts stellen wir fest, dass sich das Wohnmobil immer ganz heftig schaukelnd bewegt, wenn sich einer im Schlaf dreht und dass das Justiren der richtigen Temperatur bei der Standheizung anscheinend Übung braucht (*schwitz*)
Am nächsten Morgen gehe ich gegen 9:00 Uhr zur Gastgeberwohnung, um die Örtlichkeiten aufzusuchen. Mir schlägt kollektive Begeisterung entgegen. Sicher hätte man ohne mich verschlafen *g*. Danach das Programm vom vorigen Morgen (ohne Bier bei mir). Nur dass der Grill nicht mehr so richtig will (dauert noch länger als meine Fritten). Dafür noch schöneres Wetter! Die Rückfahrt wird gegen halb 2 angetreten und ist etwas schweigsamer, da alle ein bischen Matsche sind. Das war ein wunderschönes Wochenende... ach ja, dann war da noch die Sache mit dem Friseur. Ich denke, ich kann damit leben };-)
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Donnerstag, 24. Januar 2008
Eifersucht
jammernich, 11:25h
Interessantes und umfangreiches Thema, nicht wahr?
Gerade im Weblog des Herrn Kid drauf gestoßen. Er sprach von "sanfter Form von Eifersucht". Klingt irgendwie nett, auch wenn ich nicht genau weiß, was er darunter versteht. Eifersucht kann Gift sein, in Misstrauen umkippen und dazu führen, dass aus Liebe eher eine Art Besitzzwang wird und letztlich die Partnerschaft scheitern lassen. Aber gar keine Eifersucht? Ist ja auch merkwürdig, schließlich ist es einem ja nicht egal, ob der geliebte Mensch eventuell seine Liebe nicht nur mit einem selber teilt. Ist dann sanfte Form von Eifersucht eine Form, mit der beide gut leben können, der Eifersüchtige ist sich bewusst, dass kein wahrer Grund zur Eifersucht besteht und der Partner fühlt sich geschmeichelt, weil er sieht, dass er dem Anderen nicht egal ist? Passt aber nicht ganz zu der entsprechenden Geschichte von Herrn Kid.
Eifersucht ist wie ein Raubtier, sie schleicht sich heran, vielleicht angelockt durch eine Bemerkung des Partners, die man eventuell auch noch völlig falsch intrpretiert hat. Wenn sie einen aber erstmal im Blick hat, beißt sie dann auch zu. Kann man sich diesem Biss noch entziehen? Sicher, oder man lässt sich sanft };-) das Blut aus den Adern saugen...
Gerade im Weblog des Herrn Kid drauf gestoßen. Er sprach von "sanfter Form von Eifersucht". Klingt irgendwie nett, auch wenn ich nicht genau weiß, was er darunter versteht. Eifersucht kann Gift sein, in Misstrauen umkippen und dazu führen, dass aus Liebe eher eine Art Besitzzwang wird und letztlich die Partnerschaft scheitern lassen. Aber gar keine Eifersucht? Ist ja auch merkwürdig, schließlich ist es einem ja nicht egal, ob der geliebte Mensch eventuell seine Liebe nicht nur mit einem selber teilt. Ist dann sanfte Form von Eifersucht eine Form, mit der beide gut leben können, der Eifersüchtige ist sich bewusst, dass kein wahrer Grund zur Eifersucht besteht und der Partner fühlt sich geschmeichelt, weil er sieht, dass er dem Anderen nicht egal ist? Passt aber nicht ganz zu der entsprechenden Geschichte von Herrn Kid.
Eifersucht ist wie ein Raubtier, sie schleicht sich heran, vielleicht angelockt durch eine Bemerkung des Partners, die man eventuell auch noch völlig falsch intrpretiert hat. Wenn sie einen aber erstmal im Blick hat, beißt sie dann auch zu. Kann man sich diesem Biss noch entziehen? Sicher, oder man lässt sich sanft };-) das Blut aus den Adern saugen...
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Seltsames
jammernich, 10:08h
Neulich abend lese ich in meinem Lieblingsforum. Plözlich ein Thread, der diekt an mich adressiert ist. Ich denke "Huch" und öffne ihn. Eine leicht verärgerte Nachricht eines Freundes, dass wir doch verabredet hätten, dass ich ihm sein Ladegerät (welches ich am Wochenende vorher augeliehen hatte) an diesem Abend wiederbringe, weil sein Mobilteil alle wäre und er Bereitschaft hätte (es war bereits 22:30 Uhr, wir hatten 21:00 Uhr verabredet). Wozu ich es überhaupt gebraucht hätte, wenn ich ohnehin nicht an die Mobiltelefone gehen würde.
Wie konnte ich bloß von mittags bis abends vergessen, was ich abgemacht hatte? Lag es an der wohligen, gemütlichen Zweisamkeit auf dem Sofa? Nunja, anscheinend kannte mich der Freund gut genug (übrigens einer der Scheichs, aber das war eine andere Geschichte...), um zu wissen, über welches Medium er mich letztlich doch ereicht *grins*.
Also schmiss ich mich wieder aus der Schlafanzughose in eine, mit der ich die Wohnung verlassen konnte und eilte zu ihm, brachte das Aufladegerät vorbei, trank ein kleines Bierchen mit ihm zusammen und machte mich wieder auf den Heimweg. Auf eben diesem geschah es dann. Wie aus dem Nichts schlug plötzlich eine halbvolle Limonaden-1,5l-PET nur ein paar Zentimeter neben mir ein... *klatsch*
Was war das? Zufall? Ein gezielter Angriff auf mich? Warum? Hatte ich jemandem in dieser Straße etwas angetan? Oder war einfach nur sein oder ihr Ärger über den Geschmack des zugegebenermaßen schon allein farblich sehr widerlich wirkenden Gebräus so groß, dass er oder sie es unbedacht auf die gegenüberliegende Straßenseite pfefferte. Ich zumindest war sehr froh, dass mich das Geschoss nicht getroffen hatte, denn dem Geräusch beim Aufschlag nach zu urteilen, wäre ich da wohl nicht mit einer kleinen Beule davon gekommen... in Zukunft werde ich wohl sehr misstrauisch und aufmerksam (undauf der anderen Straßenseite) durch diese Straße gehen...
Wie konnte ich bloß von mittags bis abends vergessen, was ich abgemacht hatte? Lag es an der wohligen, gemütlichen Zweisamkeit auf dem Sofa? Nunja, anscheinend kannte mich der Freund gut genug (übrigens einer der Scheichs, aber das war eine andere Geschichte...), um zu wissen, über welches Medium er mich letztlich doch ereicht *grins*.
Also schmiss ich mich wieder aus der Schlafanzughose in eine, mit der ich die Wohnung verlassen konnte und eilte zu ihm, brachte das Aufladegerät vorbei, trank ein kleines Bierchen mit ihm zusammen und machte mich wieder auf den Heimweg. Auf eben diesem geschah es dann. Wie aus dem Nichts schlug plötzlich eine halbvolle Limonaden-1,5l-PET nur ein paar Zentimeter neben mir ein... *klatsch*
Was war das? Zufall? Ein gezielter Angriff auf mich? Warum? Hatte ich jemandem in dieser Straße etwas angetan? Oder war einfach nur sein oder ihr Ärger über den Geschmack des zugegebenermaßen schon allein farblich sehr widerlich wirkenden Gebräus so groß, dass er oder sie es unbedacht auf die gegenüberliegende Straßenseite pfefferte. Ich zumindest war sehr froh, dass mich das Geschoss nicht getroffen hatte, denn dem Geräusch beim Aufschlag nach zu urteilen, wäre ich da wohl nicht mit einer kleinen Beule davon gekommen... in Zukunft werde ich wohl sehr misstrauisch und aufmerksam (undauf der anderen Straßenseite) durch diese Straße gehen...
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Dienstag, 22. Januar 2008
Meetings
jammernich, 13:41h
Nervig, so ein Jahresanfang. Ständig gibt es irgendwelche Meetings. Kickoff-, Abteilungsmeetings und natürlich auch Personalgespräche, usw.
Halten einen total von der Arbeit ab, obwohl man ohnehin knapp im Zeitplan ist! Zusätzlich gewinnt man noch den Eindruck, dass man die meise Zeit sinnloserweise in den Meetings sitzt, weil ein Großteil der Inhalte einen persönlich gar nicht tangieren.
Ich bin für eine Studie über den volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Schaden durch unsinnig in Meetings verplemperte Zeit.
Nervig auch, wenn man Gespräche über Neustrukturierung von Abteilung zum Zwecke der besseren Ressourcennutzung und -verteilung macht und anschließend den Eindruck hat, bei einem selber bleibt alles mehr oder weniger beim Alten.
Ich muss jetzt dringend mal die Optionen schaffen, zur Not relativ einen Ausweichplan zu haben. Raus zu können, wenn ich nicht mehr will! Etwas Neues, etwas Anderes anzufangen. Vielleicht beruhigt ja schon allein das Wissen, dass eine Option bestehen würde... vielleicht auch nicht. Kindergarten hier... dabei hab ich eigentlih den ziemlich sicheren Eindruck, in einem echten Kindergarten geht es geordneter zu!
Halten einen total von der Arbeit ab, obwohl man ohnehin knapp im Zeitplan ist! Zusätzlich gewinnt man noch den Eindruck, dass man die meise Zeit sinnloserweise in den Meetings sitzt, weil ein Großteil der Inhalte einen persönlich gar nicht tangieren.
Ich bin für eine Studie über den volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Schaden durch unsinnig in Meetings verplemperte Zeit.
Nervig auch, wenn man Gespräche über Neustrukturierung von Abteilung zum Zwecke der besseren Ressourcennutzung und -verteilung macht und anschließend den Eindruck hat, bei einem selber bleibt alles mehr oder weniger beim Alten.
Ich muss jetzt dringend mal die Optionen schaffen, zur Not relativ einen Ausweichplan zu haben. Raus zu können, wenn ich nicht mehr will! Etwas Neues, etwas Anderes anzufangen. Vielleicht beruhigt ja schon allein das Wissen, dass eine Option bestehen würde... vielleicht auch nicht. Kindergarten hier... dabei hab ich eigentlih den ziemlich sicheren Eindruck, in einem echten Kindergarten geht es geordneter zu!
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Januar???
jammernich, 01:13h
Also irgendwas stimmt nicht mit diesem Januar. Im Grunde ist er ein getarnter April. Das betrifft sowohl das Wetter, als auch die Stimmungslage. Ein ewiges Hin und Her. Erst ist es winterlich kalt (normal also für einen Januar), man zieht sich dicke Winterjacken an und freut sich auf den ersten Schnee. Pustekuchen, es wird mal eben 13 Grad, die Vögel zwitschern, die ersten Blumen lassen ihre Blüten spriessen... daran hat man sich jetzt also gerade so gewöhnt, schon geht das Ganze wieder in die andere Richtung... So ähnlich fühlt sich irgendwie momentan auch das Leben an. Wenn man denkt, es ist gerade unheimlich anstrengend, springt ein wunderschönes Wochenende um die Ecke, dann gibt es wieder Momente, wo man sich wie in einem Kindergarten fühlt und denkt, man müsse schreiend aus dem Büro laufen... ein ewiges Hin und Her eben. April halt. Jedenfalls nicht wirklich Januar!
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