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Dienstag, 1. Januar 2008
Familienfestliches
jammernich, 23:40h
Eieiei. Nun sind sie also wieder rum, die Feiertage. Ich kann nur sagen, Jott sei Dank! Nicht, dass es nicht schoen gewesen waere, das schon. Leider auch wieder extrem stressig. So habe ich zunaechst den Rest der Familie am 19. zu den Schwiegereltern gebracht. Am 20. musste ich nochmal zurueck ins Rhein-Main-Gebiet, Weihnachtsfeier der Firma. Gluecklicherweise nahm ein Kollege mich mit. Am 21. zurueck zu den Schwiegereltern, kurz was essen, Auto bepacken und in die Heimat. Dort ein paar Tage Feierlaune vor dem eigentlichen Feste (Geburtstag eines sehr geschaetzten Verwandten und Treffen mit Freunden). Am heiligen Morgen zurueck zu den Schwiegereltern und Weihnachten Teil 1 gefeiert. Sehr schoen, die strahlenden Augen von Partner und Kind zu sehen. Am 25. wieder ins Auto und retour in die Heimat zu den Eltern. Weihnachten Teil 2 mit Grossfamilie und abendlicher erneuter Bescherung. Ebenso allseits freudige Gesichter und am 26. mal ein besinnlicher Tag mit viel Ruhe bis abends. Die traditionelle Feuerzangenbowle mit guten Freunden stand an. Sehr gelungen (wie immer) allerdings diesmal ohne den etatmaessigen Anzuender, was in einem kurzzeitig brennenden Zimmer und einer sehr "rumigen" Bowle resultierte (ergo in leichtem Kater am folgenden Tag). Am 27. dann ein angenehm ruhiger und erholsamer Tag mit abendlicher Heimfahrt ins Rhein-Main-Gebiet. Endlich wieder zuhause! Der naechste Tag war mit Beschaffung des Hochbett-Geschenkes fuer das Kind gefuellt und zwar komplett. Fertigstellung des Baus um 20:30 Uhr abgebrochen, da das Kind ja auch mal schlafen musste. Anschliessend Stammtischtreffen mit sehr guten Freunden. Zu viel, zu unterschiedlichen Alkohol getrunken. Hoellenkater am 29., aber wie versprochen Hochbett fertig gebaut (Kopfexplosionen inklusive). Dann Ruhetage bis gestern. Sehr angenehme Silvesterfeier mit netten Menschen, gutem Essen und leckerem Wein in nicht zu hohen Mengen.
Naechstes Jahr feiern wir Weihnachten wohl hier zuhause!
Naechstes Jahr feiern wir Weihnachten wohl hier zuhause!
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Montag, 17. Dezember 2007
Aha...
jammernich, 16:37h
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Freitag, 14. Dezember 2007
Off topic On Season...
jammernich, 16:56h
...kiek einst, wat is de himmel so rot,
dat suend de engels, dei backt dat brot,
dei backt dan wiehnachtsmann sien stuten
vor all de luetten leckersnuten
nu flink de teller uenners bett
un legt juek hen un west recht nett
de suenna klaas steiht vor de doer,
de wiehnachtmann, de schickt em her,
wat de engels hevt backt,
dat shuet jue probeirn
und smeckt dot good, dann hoert se dat gern
un de wiehnachtmann smunzelt, nu backt man mehr
ach, wenn doch erst mol wiehnachten waer....
dat suend de engels, dei backt dat brot,
dei backt dan wiehnachtsmann sien stuten
vor all de luetten leckersnuten
nu flink de teller uenners bett
un legt juek hen un west recht nett
de suenna klaas steiht vor de doer,
de wiehnachtmann, de schickt em her,
wat de engels hevt backt,
dat shuet jue probeirn
und smeckt dot good, dann hoert se dat gern
un de wiehnachtmann smunzelt, nu backt man mehr
ach, wenn doch erst mol wiehnachten waer....
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Montag, 10. Dezember 2007
Absolutes Auswärtshighlight
jammernich, 20:58h
16. Spieltag der 2. Bundesliga 2007/2008. Auf dem Spielplan steht als Gegner des OFC die Millionentruppe von 1899 Hoppenheim. Das schreit doch förmlich nach einer Aktion.
Was würde sich da besser anbieten als dass sich 6 andere Kickersfans und ich eine Stretchlimousine mieten, zwei verkleidet als Scheich und wir anderen als Security in Anzügen mit Knopf im Ohr.
Unsere Limo startete also gegen 12:00 Uhr in Offenbach und nahm Kurs auf die SAP-Stadt. Schon auf den ersten paar Metern ernteten wir ungläubige Blicke und laute Anfeuerungen.
Die Generalprobe dann an der ersten Raststätte. Ein Freund von uns und seine Familie, nennen wir sie mal Familie E., die ebenfalls mit dem Auto anreisten, wollten sich mit uns dort treffen. Als wir auf den Parkplatz fuhren, murmelte Herr E. seiner Frau irgendetwas zu. Als dann die hintere Tür aufging und ich ausstieg, fing er an grinsend den Kopf zu schütteln und als ich dem Scheich die andere Tür öffnete und er ausstieg war es endgültig aus...
Später erfuhren wir, dass er vorher noch zu seiner Frau sagte: "Wär das nicht genial, wenn da jetzt Kickersnasen aussteigen würden?"
Wir hatten jedenfalls einen recht professionellen Auftritt hingelegt und dabei alle einen ernsten Gesichtsaudruck bewahrt.
Unterbrochen von einigen weiteren, durch das Bier erzwungenen, Zwischenstopps sollte es nach Hoffenheim gehen. Dort verfransten wir uns noch ein wenig in der Metropole, so dass wir ca. 15 Minuten nach Anpfiff das "Stadion" erreichen sollten. Wir wurden ohne Umschweife von den Ordnern zum VIP-Parkplatz direkt an der Haupttribüne geleitet. Das war vermutlich der absolut überzeugenden Vorstellung unseres Fahrers zu verdanken. Grosser Sport, Manni, vielen Dank nochmal! Was jetzt folgte war ein weiteres Highlight der Fahrt. Wir stiegen aus und die Ordner des VIP-Bereiches wippten schon nervös hin und her. Sie wurden von uns jedoch komplett ignoriert und wir begaben uns direkt auf den (nun recht kurzen) Weg zum Gästestehblock. Dort standen weitere Ordner, die total verunsichert waren. "Moment, wir muessen erstmal mit unserem Chef sprechen"...kurzes Grübeln dann: "Spricht jemand von Ihnen Deutsch?" Absolute Selbstkontrolle half uns dabei, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen und da ich der Blondeste unter uns war, sagte ich nur kurz: "Ja, ich!" "Wo ist das Problem?" Er murmelte irgendwas davon, dass wir als Security sicher Waffen dabei hätten und ich teilte ihm mit, dass wir keine Waffen benötigen würden, um unsere Auftraggeber und uns zu schützen und sie das auch gerne ueberprüfen könnten. "Ja das werden sie auf alle Fälle"...taten sie dann aber doch nicht. So kamen wir durch in den Block ohne große Kontrollen. Dort angekommen, wurden wir von Etlichen, welche uns erkannten, gröhlend begruesst. Der Block stimmte sofort an "Scheiss Millionäre...". Gelächter...
Das Spiel hatte dann nicht so viel Erfreuliches zu bieten. Doppelschlag von Hoffenheim und zur Pause stand es 2:0 fuer die Hopptruppe.
Ohne grosse Hoffnungen ging es in Halbzeit Zwei, doch Mitte dieser erzielte Toppmöller nach traumhafter Flanke von Judt den Anschlusstreffer. Vielleicht geht ja doch noch was.
Sah dann aber eigentlich niht so aus. Die individuelle Stärke der teuren Stars zeigte sich immer wieder unter anderem mit einem Schuss an den Innenpfosten. Irgendwie war aber der Fußballgott auf unserer Seite und so ergab es sich, dass in der Nachspielzeit, unmittelbar nach dem die Haupttribüne "Absteiger, Absteiger" angestimmt hatte, Offenbach den Ball eroberte und Suat Türker mit einem total abgeklärten Heber den Hoffenheimer Torhüter Haas überwandt. 2:2! Der Block war am Toben!
Nach Spielende machten wir noch einmal Show und brachten unsere "Schützlinge" heile zur Limo, die in unmittelbarer Nähe zum Ausgang des Gästeblocks geparkt war. Hier erfuhren wir von Manni, dass er bis zur 85. Minute des Spiels im VIP-Bereich angeschaut hatte, bevor irgendjemand in Hoffenheim merkte, dass eder er noch seine Limo dort etwas zu suchen hatten. Respekt!
Die Heimfahrt gestaltete sich noch extrem unterhaltsam, besonders diverse Stopps an Tankstellen.
Ein amüsiertes "Duuuuuuubai und der OFC" wurde angestimmt und es ging zur heimischen Stammkneipe der Scheichs, um noch einmal überraschte und lachende Gesichter zu sehen.
Fazit: In Hoffenheim, in Hoffenheim, da kann man nur besoffen sein...
Zusammen mit dem völlig euphorisierenden und unerwarteten 4:3 Heimsieg meiner alten Liebe gegen Werder Bremen ein rundum gelungenes Fußballwochenende!
PS: Fotos folgen ;)
Hier ein erstes von der Limo:

Was würde sich da besser anbieten als dass sich 6 andere Kickersfans und ich eine Stretchlimousine mieten, zwei verkleidet als Scheich und wir anderen als Security in Anzügen mit Knopf im Ohr.
Unsere Limo startete also gegen 12:00 Uhr in Offenbach und nahm Kurs auf die SAP-Stadt. Schon auf den ersten paar Metern ernteten wir ungläubige Blicke und laute Anfeuerungen.
Die Generalprobe dann an der ersten Raststätte. Ein Freund von uns und seine Familie, nennen wir sie mal Familie E., die ebenfalls mit dem Auto anreisten, wollten sich mit uns dort treffen. Als wir auf den Parkplatz fuhren, murmelte Herr E. seiner Frau irgendetwas zu. Als dann die hintere Tür aufging und ich ausstieg, fing er an grinsend den Kopf zu schütteln und als ich dem Scheich die andere Tür öffnete und er ausstieg war es endgültig aus...
Später erfuhren wir, dass er vorher noch zu seiner Frau sagte: "Wär das nicht genial, wenn da jetzt Kickersnasen aussteigen würden?"
Wir hatten jedenfalls einen recht professionellen Auftritt hingelegt und dabei alle einen ernsten Gesichtsaudruck bewahrt.
Unterbrochen von einigen weiteren, durch das Bier erzwungenen, Zwischenstopps sollte es nach Hoffenheim gehen. Dort verfransten wir uns noch ein wenig in der Metropole, so dass wir ca. 15 Minuten nach Anpfiff das "Stadion" erreichen sollten. Wir wurden ohne Umschweife von den Ordnern zum VIP-Parkplatz direkt an der Haupttribüne geleitet. Das war vermutlich der absolut überzeugenden Vorstellung unseres Fahrers zu verdanken. Grosser Sport, Manni, vielen Dank nochmal! Was jetzt folgte war ein weiteres Highlight der Fahrt. Wir stiegen aus und die Ordner des VIP-Bereiches wippten schon nervös hin und her. Sie wurden von uns jedoch komplett ignoriert und wir begaben uns direkt auf den (nun recht kurzen) Weg zum Gästestehblock. Dort standen weitere Ordner, die total verunsichert waren. "Moment, wir muessen erstmal mit unserem Chef sprechen"...kurzes Grübeln dann: "Spricht jemand von Ihnen Deutsch?" Absolute Selbstkontrolle half uns dabei, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen und da ich der Blondeste unter uns war, sagte ich nur kurz: "Ja, ich!" "Wo ist das Problem?" Er murmelte irgendwas davon, dass wir als Security sicher Waffen dabei hätten und ich teilte ihm mit, dass wir keine Waffen benötigen würden, um unsere Auftraggeber und uns zu schützen und sie das auch gerne ueberprüfen könnten. "Ja das werden sie auf alle Fälle"...taten sie dann aber doch nicht. So kamen wir durch in den Block ohne große Kontrollen. Dort angekommen, wurden wir von Etlichen, welche uns erkannten, gröhlend begruesst. Der Block stimmte sofort an "Scheiss Millionäre...". Gelächter...
Das Spiel hatte dann nicht so viel Erfreuliches zu bieten. Doppelschlag von Hoffenheim und zur Pause stand es 2:0 fuer die Hopptruppe.
Ohne grosse Hoffnungen ging es in Halbzeit Zwei, doch Mitte dieser erzielte Toppmöller nach traumhafter Flanke von Judt den Anschlusstreffer. Vielleicht geht ja doch noch was.
Sah dann aber eigentlich niht so aus. Die individuelle Stärke der teuren Stars zeigte sich immer wieder unter anderem mit einem Schuss an den Innenpfosten. Irgendwie war aber der Fußballgott auf unserer Seite und so ergab es sich, dass in der Nachspielzeit, unmittelbar nach dem die Haupttribüne "Absteiger, Absteiger" angestimmt hatte, Offenbach den Ball eroberte und Suat Türker mit einem total abgeklärten Heber den Hoffenheimer Torhüter Haas überwandt. 2:2! Der Block war am Toben!
Nach Spielende machten wir noch einmal Show und brachten unsere "Schützlinge" heile zur Limo, die in unmittelbarer Nähe zum Ausgang des Gästeblocks geparkt war. Hier erfuhren wir von Manni, dass er bis zur 85. Minute des Spiels im VIP-Bereich angeschaut hatte, bevor irgendjemand in Hoffenheim merkte, dass eder er noch seine Limo dort etwas zu suchen hatten. Respekt!
Die Heimfahrt gestaltete sich noch extrem unterhaltsam, besonders diverse Stopps an Tankstellen.
Ein amüsiertes "Duuuuuuubai und der OFC" wurde angestimmt und es ging zur heimischen Stammkneipe der Scheichs, um noch einmal überraschte und lachende Gesichter zu sehen.
Fazit: In Hoffenheim, in Hoffenheim, da kann man nur besoffen sein...
Zusammen mit dem völlig euphorisierenden und unerwarteten 4:3 Heimsieg meiner alten Liebe gegen Werder Bremen ein rundum gelungenes Fußballwochenende!
PS: Fotos folgen ;)
Hier ein erstes von der Limo:

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Dienstag, 4. Dezember 2007
Figur
jammernich, 21:28h
Hat passiver Fussball einen Einfluss auf die Figur? Logisch. Leider keinen positiven... denn das normale Getraenk beim Fussball schauen ist und bleibt kalorienhaltig. Daher hat man es auf dem Bieberer Berg oft doppelt schwer. Nicht nur ist das Bier kalorienhaltig, nein auch noch meistens OHNE Alkohol. Wozu sollte man es also trinken. Fussball ohne Bier. Das ist wie Sex ohne Liebe oder so... irgendwie fehlt was, obwohl es trotzdem Spass macht *g*
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Gänsehaut
jammernich, 16:20h
Für viele die nichts mit Fußball am Hut haben, ist ja der gemeine Fußballfan eher ein primitives, gröhlendes und biersaufendes Geschöpf. In Wirklichkeit bilden sich gerade in Fankurven soziale Bindungen heraus, die sich in dieser Form selten woanders (in so großen Gruppen) finden lassen. Wie das aussehen kann, zeigen folgende Bilder, auf denen Duisburger Fans einem der Ihren, welcher nach 2 Jahren (mit nur 38 Jahren) den Kampf gegen den Krebs verloren hat, die letzte Ehre erweisen:
http://www.youtube.com/watch?v=hQIoiTvJBsA
http://www.youtube.com/watch?v=hQIoiTvJBsA
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jammernich, 16:16h
Doppelpost...
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Hürden
jammernich, 15:52h
Der Titel des Blogs heißt Familienleben eines Fußballfans. Dass sich das nicht immer so vereinbaren lässt, wi man es sich wünscht, hat das letzte Wochenende gezeigt. Die Gattin weilte auswärts (allerdings nicht beim Fußballsondern auf einer Party *g*) und somit hatte ich die Verantwortung für das Kind. Eigentlich etwas Wunderbares, also gingen wir gemeinsam, das graue Wetter ignorierend, Samstagnachmittag auf den Weihnachtsmarkt. Zufällig traf ich dabei einen Freund vom Fußball, aber das ist eine nette Nebengeschichte, die hier nicht weiter erörtert wird. Kind wurde also in diverse Fahrgeschäfte eingeladen und hatteoffensichtlich viel Spaß. Dann etwas überraschend wurde mein Angebot, eine Zuckerwatte zu erwerben und zu verzehren entsetzt abgewehrt. "Nein, Papa, ich hatte neulich erst Zuckerwatte!" ????? Nun gut, möchte das Kind vielleicht etwas anderes essen? "Ja, eine Bratwurst!" Ach? Nun gut, Bratwurst erworben, das Kind hat sich das komplette Riesenteil verzückt eingeschoben. Respekt! Dann heim. Aber noch wachhalten das Kind, ist erst halb sechs. Okee, Kind bspaßt, hat gut geklappt, gegen 18:45 Uhr ins Bett vrfrachtet, Kind schläft ggen 19:45 Uhr. Vater freut sich... Aktuelles Sportstudio gucken, danach gemütlich in die Badewanne und sich entspannen. PUSTEKUCHEN! Kind hat starke Hustenanfälle, alle 15 Minuten wird es davon wach. Beinahe die ganze Nacht. Hatte nix von Entspannung irgendeiner Form *seufz*
Sonntag angebrochen, Kind fühlt sich einigermaßen fit, Vater wie vom LKW überfahren. Auch nicht schlimm, um 14:00 Uhr spielen die Kickers zuhause und bis dahin ist auch die Frau wieder da. Der Vormittag ist verplant mt Krippenspiel des Kindes. Das wird bestimmt SÜÜÜÜß! Wird es auch. Abgesehen davon, dass der Vater in Hundehaufen getreten hat ohne es zu merken und alles in der Kirche verteilt ht, was sehr peinlich war, als ich darauf hingewiesen wurde. Gestunken hat es außerdem.
Nach dem gelungenen Vormittag freut sich der Papa nun also auf seinen Sonnenschein und darauf zum Fußball zu gehen. PUSTEKUCHEN, die Zweite! Frau steckt auf dem Rückweg bahntechnisch fest, kommt frühestens eine halbe Stunde nach Anpfiff zuhause an. Sie bietet an, sich zu beeilen und mich dann zur zweiten Halbzeit ins Stadion zu fahren. Ich lehne ab. Hat irgendwie nix mehr von der erwarteten Entspannung das ganze Gehetze.
Dafür dann einen gemütlichen Sonntagabend mit der Frau im Bett kuschelnd verbracht (unterbrochen von Hustanfällen des Kindes ;) ), das war dann Entspannung pur, ganz ohne Fußball!
Sonntag angebrochen, Kind fühlt sich einigermaßen fit, Vater wie vom LKW überfahren. Auch nicht schlimm, um 14:00 Uhr spielen die Kickers zuhause und bis dahin ist auch die Frau wieder da. Der Vormittag ist verplant mt Krippenspiel des Kindes. Das wird bestimmt SÜÜÜÜß! Wird es auch. Abgesehen davon, dass der Vater in Hundehaufen getreten hat ohne es zu merken und alles in der Kirche verteilt ht, was sehr peinlich war, als ich darauf hingewiesen wurde. Gestunken hat es außerdem.
Nach dem gelungenen Vormittag freut sich der Papa nun also auf seinen Sonnenschein und darauf zum Fußball zu gehen. PUSTEKUCHEN, die Zweite! Frau steckt auf dem Rückweg bahntechnisch fest, kommt frühestens eine halbe Stunde nach Anpfiff zuhause an. Sie bietet an, sich zu beeilen und mich dann zur zweiten Halbzeit ins Stadion zu fahren. Ich lehne ab. Hat irgendwie nix mehr von der erwarteten Entspannung das ganze Gehetze.
Dafür dann einen gemütlichen Sonntagabend mit der Frau im Bett kuschelnd verbracht (unterbrochen von Hustanfällen des Kindes ;) ), das war dann Entspannung pur, ganz ohne Fußball!
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Vereinsmeierei
jammernich, 14:33h
Um Sie kurz aufzuklären, wem außer meiner lieben Familie denn meine Leidenschaft überhaupt gehört:
Da ist in erster Linie mal der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V.
Die Liebe zu diesem entstand recht spontan im Jahre 1984. Es war ein DFB-Pokalspiel des damaligen Zweitligisten 96 gegen Borussia Mönchengladbach, die damals noch vom Ruhme der abgetretenen Fohlenelf zehrten und ihrerseits die große Fußballliebe meines Herren Papa ist. Er nahm mich als kleinen Bub also mit ins altehrwürdige Niedersachsenstadion und danach war ich nicht mehr von 96 zu heilen. Klassisch angefixt also.
Über die Jahre pendelnd zwischen Liga 2,3 und inzwischen 1 bereitete mir meine Liebe so manchen Kummer und immer wieder auch Riesenfreude (Aufstiege 1985, 1987, 1998 und 2002, sowie DFB-Pokalsieg 1992).
Im Jahr 2000 dann verschlug es mich beruflich ins Rhein-Main-Gebiet. Somit wurden regelmäßige Besuche des Niedersachsenstadions ziemlich schwierig, geradezu unmöglich. Da ich aber ein Livefußball-Junkie bin, brauchte ich eine naheliegende Alternative an meinen Wochenenden. Eintracht Frankfurt??? Geht gaaar nicht *schauder*. Der FSV Mainz 05? Nunja erstens war er 2000 noch nicht so die Nummer und zweitens ist mir das zuwenig Fußball- und zuviel Karnevalsatmosphäre. Blieb nur der OFC. Und damit wären wir dann bei meiner zweiten außerfamiliären (gibts das Wort überhaupt) Leidenschaft angekommen. Diese entwickelte sich znächst aber eher zäh. Ich ging immer mal wieder auf den Bieberer Berg, um Fußball zu gucken, aber so alleine war es irgendwie auch nicht das Gelbe vom Ei. Zufällig, beim Einnehmen der Ersatzdroge Premiere-Sportsbar lernte ich zwei Offenbacher Fußballfans kennen, mit welchen ich fortan die Heimspiele der Kickerss besuchen ging. Leider zerschlug sich die Freundschaft der Beiden ein Weilchen später und sie kamen irgendwie nicht mehr regelmäßigmit. Zeitgleich lernte ich allerdings im Internet eine Reihe OFC-Fans kennen. Man traf sich dann persönlich (passenderweise auf dem Offenbacher Bierfest) und seitdem verbringe ich so manchen Sonntag mittag oder Freitag abend mit ihnen auf dem Bieberer Berg. Außerdem gehe ich mit einigen von ihnen auch aktiv diesem wunderbaren Sport nach (Wetterweicheier wie wir sind und Konditionslegasteniker noch dazu, natürlich in der Halle).
Zwischendurch fahre ich dann immer mal wieder auf ein Auswärtsspiel meiner großen Liebe 96.
Wie Sie sehen, ist meine Frau extrem großzügig mit mir. Ich bin sehr froh, einen Partner zu haben, der diese zeitaufwendige Macke von mir akzeptiert.
Da ist in erster Linie mal der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V.
Die Liebe zu diesem entstand recht spontan im Jahre 1984. Es war ein DFB-Pokalspiel des damaligen Zweitligisten 96 gegen Borussia Mönchengladbach, die damals noch vom Ruhme der abgetretenen Fohlenelf zehrten und ihrerseits die große Fußballliebe meines Herren Papa ist. Er nahm mich als kleinen Bub also mit ins altehrwürdige Niedersachsenstadion und danach war ich nicht mehr von 96 zu heilen. Klassisch angefixt also.
Über die Jahre pendelnd zwischen Liga 2,3 und inzwischen 1 bereitete mir meine Liebe so manchen Kummer und immer wieder auch Riesenfreude (Aufstiege 1985, 1987, 1998 und 2002, sowie DFB-Pokalsieg 1992).
Im Jahr 2000 dann verschlug es mich beruflich ins Rhein-Main-Gebiet. Somit wurden regelmäßige Besuche des Niedersachsenstadions ziemlich schwierig, geradezu unmöglich. Da ich aber ein Livefußball-Junkie bin, brauchte ich eine naheliegende Alternative an meinen Wochenenden. Eintracht Frankfurt??? Geht gaaar nicht *schauder*. Der FSV Mainz 05? Nunja erstens war er 2000 noch nicht so die Nummer und zweitens ist mir das zuwenig Fußball- und zuviel Karnevalsatmosphäre. Blieb nur der OFC. Und damit wären wir dann bei meiner zweiten außerfamiliären (gibts das Wort überhaupt) Leidenschaft angekommen. Diese entwickelte sich znächst aber eher zäh. Ich ging immer mal wieder auf den Bieberer Berg, um Fußball zu gucken, aber so alleine war es irgendwie auch nicht das Gelbe vom Ei. Zufällig, beim Einnehmen der Ersatzdroge Premiere-Sportsbar lernte ich zwei Offenbacher Fußballfans kennen, mit welchen ich fortan die Heimspiele der Kickerss besuchen ging. Leider zerschlug sich die Freundschaft der Beiden ein Weilchen später und sie kamen irgendwie nicht mehr regelmäßigmit. Zeitgleich lernte ich allerdings im Internet eine Reihe OFC-Fans kennen. Man traf sich dann persönlich (passenderweise auf dem Offenbacher Bierfest) und seitdem verbringe ich so manchen Sonntag mittag oder Freitag abend mit ihnen auf dem Bieberer Berg. Außerdem gehe ich mit einigen von ihnen auch aktiv diesem wunderbaren Sport nach (Wetterweicheier wie wir sind und Konditionslegasteniker noch dazu, natürlich in der Halle).
Zwischendurch fahre ich dann immer mal wieder auf ein Auswärtsspiel meiner großen Liebe 96.
Wie Sie sehen, ist meine Frau extrem großzügig mit mir. Ich bin sehr froh, einen Partner zu haben, der diese zeitaufwendige Macke von mir akzeptiert.
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Bloggen, ohjeee
jammernich, 13:35h
Was soll ich sagen, da ich genötigt wurde, so einen Blog anzulegen, wage ich es mal!
Ich werde also versuchen, der Welt mitzuteilen, was es heisst, gleichzeitig eine Familie zu haben und seiner Leidenschaft dem Fußball nachzugehen.
Gar nicht so einfach dies zu tun, ohne den übrigen Familienmitgliedern das Gefühl zu geben, lieber mit zigtausenden gröhlenden Fremden als mit Ihnen den Wochenendnachmittag zu verbringen. Geht eigentlich nur mit einer überaus toleranten Frau und genug eigener Einsicht dann und wann Kompromisse einzugehen und auf eine Auswärtsfahrt oder ein Heimspiel zu verzichten.
Danke, Frau J.!
Ich werde also versuchen, der Welt mitzuteilen, was es heisst, gleichzeitig eine Familie zu haben und seiner Leidenschaft dem Fußball nachzugehen.
Gar nicht so einfach dies zu tun, ohne den übrigen Familienmitgliedern das Gefühl zu geben, lieber mit zigtausenden gröhlenden Fremden als mit Ihnen den Wochenendnachmittag zu verbringen. Geht eigentlich nur mit einer überaus toleranten Frau und genug eigener Einsicht dann und wann Kompromisse einzugehen und auf eine Auswärtsfahrt oder ein Heimspiel zu verzichten.
Danke, Frau J.!
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